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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Rainer Werner Fassbinder

Weitere Namen
Franz Walsch (Pseudonym)
Date of Birth
05/31/1945 - 12:00
Geburtsort
Bad Wörishofen
Sterbedatum
06/10/1982 - 12:00
Sterbeort
München
Biografie

Rainer Werner Fassbinder (gelegentliches Pseudonym: Franz Walsch), geboren am 31. Mai 1945 in Bad Wörishofen im Allgäu, wuchs als einziges Kind seiner Eltern nach deren Scheidung im Jahr 1951 bei der Mutter in München auf. 1961 brach er das Gymnasium vor dem Abitur ab und zog nach Köln. 1963 kehrte er nach München zurück, wo er drei Jahre lang Schauspielunterricht nahm. 1966 und 1967 bewarb er sich an der neu gegründeten Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin – und wurde beide Male abgelehnt. Ungeachtet dieser Zurückweisungen realisierte er 1966/67 als Regisseur, Autor und Darsteller die Kurzfilme "This Night", "Der Stadtstreicher" und "Das kleine Chaos".

Ab 1967 arbeitete er beim Action-Theater mit, einer freien Münchner Schauspielgruppe, zunächst als Schauspieler, später auch als Regisseur und Autor. 1968 schrieb und inszenierte er sein erstes Bühnenstück "Katzelmacher". Im gleichen Jahr gründete er gemeinsam mit Hanna Schygulla, Peer Raben und Kurt Raab das "antiteater". 1969 legte der Regie-Autodidakt mit "Liebe ist kälter als der Tod" seinen ersten abendfüllenden Spielfilm vor. Das Drama über einen kleinen Zuhälter, der sich in einen Auftragskiller verliebt, feierte auf der Berlinale Premiere, wurde von Publikum und Kritik jedoch verhalten aufgenommen. Mit der Verfilmung seines Theaterstücks "Katzelmacher" gelang ihm im gleichen Jahr auf dem Mannheimer Filmfestival der künstlerische Durchbruch: Fassbinder erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter zwei Deutsche Filmpreise, wurde vom Feuilleton als "Wunderkind des deutschen Films" gefeiert. Neben seiner künstlerischen Eigenwilligkeit sorgte er in den ersten Jahren seiner Karriere nicht zuletzt durch seine außerordentliche Produktivität für Aufsehen: Allein zwischen 1969 und 1971 drehte er neben seiner Theater- und Rundfunkarbeit zwölf Filme – darunter "Warum läuft Herr R. Amok" und "Händler der vier Jahreszeiten", für die er jeweils mit einem Deutschen Filmpreis (Beste Regie bzw. Bester Film) ausgezeichnet wurde.

1971, nach dem finanziell bedingten Ende des antiteaters, gründete Fassbinder seine eigene Produktionsfirma Tango-Film und war Mitgründer des Filmverlags der Autoren. Bei seiner Arbeitsweise kombinierte Fassbinder vor allem während dieser Frühphase häufig die Methode von Andy Warhols "Factory", indem er mit einem relativ festen Stab an Darstellern, Kameraleuten, Musikern und Bühnenbildern arbeitete, sowie mit stilistischen Darstellungsformen des Volksstücks, des Melodrams und des Gangsterfilms. Das Ergebnis waren sehr persönlich anmutende Filme, wie es sie in dieser Form in der deutschen Filmlandschaft kaum gab.

Bei "Angst essen Seele auf" (1974) orientierte sich Fassbinder an dem Melodram "Was der Himmel erlaubt" ("All That Heavens Allows", USA 1955) von seinem Lieblingsregisseur Douglas Sirk. Brigitte Mira spielt darin eine Putzfrau, die sich in einen marokkanischen Migranten (gespielt von Fassbinders damaligem Lebensgefährten El Hedi Ben Salem) verliebt und dafür von ihrer rassistischen Umwelt angefeindet wird. Auf dem Cannes Filmfestival 1974 wurde "Angst essen Seele auf" mit dem FIPRESCI-Preis und dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet. Mit der in Schwarzweiß gedrehten Literaturverfilmung "Fontane Effi Briest" gelang ihm ebenfalls 1974 einer seiner größten Publikumserfolge.

Neben deutschen "Altstars" wie Karlheinz Böhm, Brigitte Mira und Barbara Valentin, die er in ungewohnten Rollen zeigte, arbeitete Fassbinder bei den Filmen "Chinesisches Roulette" (1976) mit Anna Karina und der Nabokov-Adaption "Eine Reise ins Licht – Despair" (1977) mit Dirk Bogarde erstmals mit internationalen Stars. Deutliche politische Statements legte er mit seiner 26-Minuten-Episode bei dem Gemeinschaftsprojekt "Deutschland im Herbst" (1978) und der Terrorismus-Farce "Die dritte Generation" vor.

"Die Ehe der Maria Braun" (1979) wurde einer seiner größten Kassenerfolge, Fassbinder selbst erhielt beim Deutschen Filmpreis die Auszeichnung als bester Regisseur. Zugleich eröffnete der Film eine Trilogie, bei der charakterlich sehr unterschiedliche Frauen im Zentrum stehen: Maria Braun (Hanna Schygulla) emanzipiert sich im Nachkriegsdeutschland von allen männlichen Dominierungsversuchen; "Lola" (1981) handelt von einer Prostituierten (Barbara Sukowa), die in einer Kleinstadt der 1950er Jahre Zeugin von Korruption und Klüngelei wird; im Mittelpunkt von "Die Sehnsucht der Veronika Voss" (1982) steht ein morphiumsüchtiger ehemaliger Ufa-Star (Rosel Zech). Bei der Berlinale 1982 wurde der Film mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Dazwischen drehte Fassbinder mit "Lili Marleen" (1981), frei nach dem Leben der Lale Andersen, einen weiteren Film über eine außergewöhnliche Frau.

Nachdem er im Lauf seiner Karriere bereits vielfach und mit Erfolg für das Fernsehen gearbeitet hatte – so etwa bei der ungewöhnlichen Familienserie "Acht Stunden sind kein Tag" (1972) – nahm er 1979, parallel zu seinen oben genannten Kinoarbeiten, eine 13-teilige (plus Epilog) TV-Adaption von Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" in Angriff. Die Hauptrollen der 1980 ausgestrahlten Mini-Serie spielten Günter Lamprecht als Franz Biberkopf und Barbara Sukowa als Mieze. Obwohl für das Fernsehen produziert, nahm Fassbinder keinerlei Rücksichten auf eine konventionelle Serien-Dramaturgie, die ästhetischen Einschränkungen des kleinen Bildschirms und die Sehgewohnheiten des Fernsehpublikums. Von der zeitgenössischen Kritik zunächst zwiespältig aufgenommen, gilt das TV-Epos inzwischen als eines der Meisterwerke des Regisseurs.

Das Melodram "Querelle" (1982), nach einem Roman von Jean Genet, war Fassbinders letzter Film. Die Uraufführung beim Montreal Filmfestival im August 1982 erlebte er nicht mehr: Am 10. Juni 1982 starb Rainer Werner Fassbinder in München im Alter von nur 37 Jahren an Herzversagen infolge einer Mischung von Schlaftabletten, Alkohol und Kokain.

Nach seinem Tod erschienen innerhalb weniger Monate mehrere Biografien, verfasst unter anderen von Wegbegleitern wie Gerhard Zwerenz, Kurt Raab und Karsten Peters sowie Harry Baer. 1984 folgte die filmische Hommage "Ein Mann wie EVA", in der Eva Mattes den exzentrischen Regisseur verkörpert.

Filmography
2024
Sukowa - Spielen wie ein Kind
  • Mitwirkung
2014/2015
Fassbinder
  • Mitwirkung
2011
Ali im Paradies
  • Mitwirkung
2010
Von der Liebe und den Zwängen
  • Mitwirkung
2006-2008
Gegenschuss - Aufbruch der Filmemacher
  • Mitwirkung
2006/2007
Schau mir in die Augen, Kleiner
  • Mitwirkung
2005
Filmlegenden. Deutsch
  • Mitwirkung
2002/2003
Fassbinder in Hollywood
  • Mitwirkung
1998
Faustpfand
  • Mitwirkung
1997
Life, Love & Celluloid
  • Musik
1997
In Bar
  • Mitwirkung
1995
Es ist nicht gut, in einem Menschenleib zu leben
  • Mitwirkung
1992
Ich will nicht nur, daß ihr mich liebt. Der Filmemacher Rainer Werner Fassbinder
  • Mitwirkung
1976-1984
The Last Trip to Harrisburg
  • Darsteller
  • Sprecher
1976/1983
Bolwieser [Kinofassung]
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1981/1982
Kamikaze 1989
  • Darsteller
1982
Room 666
  • Mitwirkung
1981/1982
Die Sehnsucht der Veronika Voss
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Co-Produzent
1981/1982
Flüchtige Umarmungen
  • Darsteller
1982
Der Bauer von Babylon. Rainer Werner Fassbinder dreht "Querelle"
  • Mitwirkung
1981/1982
Rainer Werner Fassbinder. Letzte Arbeiten
  • Mitwirkung
1982
Querelle - Ein Pakt mit dem Teufel
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1981
Theater in Trance
  • Mitwirkung
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1981
Lola
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Herstellungsleitung
1981
Polnischer Sommer
  • Darsteller
1981
Heute spielen wir den Boss - Wo geht's denn hier zum Film?
  • Darsteller
1980
Stars in der Manege 1980
  • Darsteller
1979/1980
Das Äußere und das Innere und das Geheimnis der Angst vor dem Geheimnis
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Mein Traum vom Traum des Franz Biberkopf von Alfred Döblin – Ein Epilog
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Die Schlange in der Seele der Schlange
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1980
Lili Marleen
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch-Mitarbeit
  • Dialoge
  • Schnitt
1979/1980
Wissen ist Macht und Morgenstund hat Gold im Mund
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Einsamkeit reißt auch in Mauern Risse des Irrsinns
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Von den Ewigkeiten zwischen den Vielen und den Wenigen
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Die Sonne wärmt die Haut, die sie manchmal verbrennt
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Merke - einen Schwur kann man amputieren
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Eine Liebe, das kostet immer viel
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Ein Schnitter mit der Gewalt vom lieben Gott
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Eine Handvoll Menschen in der Tiefe der Stille
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Ein Hammer auf dem Kopf kann die Seele verletzen
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Wie soll man leben, wenn man nicht sterben will
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Berlin Alexanderplatz (14 Teile)
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1979/1980
Berlin Alexanderplatz. Beobachtungen bei den Dreharbeiten
  • Mitwirkung
1979/1980
Die Strafe beginnt
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1980
Douglas Sirk : Über Stars
  • Mitwirkung
1978/1979
Die dritte Generation
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Produzent
1978/1979
Bourbon Street Blues
  • Darsteller
1978
Die Ehe der Maria Braun
  • Darsteller
  • Regie
  • Dialoge
  • Stoff
  • Schnitt
1977/1978
Spiel der Verlierer
  • Schnitt
  • Produzent
1977/1978
Despair - Eine Reise ins Licht
  • Regie
  • Schnitt-Assistenz
1976-1978
Der kleine Godard
  • Darsteller
1977/1978
Deutschland im Herbst
  • Mitwirkung
  • Regie
  • Drehbuch
1977/1978
Deutschland im Herbst. Episode 02: Rainer Werner Fassbinder
  • Mitwirkung
  • Regie
  • Drehbuch
1978
In einem Jahr mit 13 Monden
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Ausstattung
  • Kostüme
  • Schnitt
  • Produzent
1976/1977
Bolwieser
  • Regie
  • Drehbuch
1977
Frauen in New York
  • Regie
  • Drehbuch
1977
Lebensläufe: Rainer Werner Fassbinder
  • Mitwirkung
1975/1976
Ich will doch nur, daß ihr mich liebt
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
1976
Chinesisches Roulette
  • Regie
  • Drehbuch
1976
Zeitgenossen: Rainer Werner Fassbinder
  • Mitwirkung
1975/1976
Satansbraten
  • Regie
  • Drehbuch
1976
Adolf und Marlene
  • Darsteller
  • Produzent
1975/1976
Schatten der Engel
  • Darsteller
  • Drehbuch
  • Vorlage
1974
Wie ein Vogel auf dem Draht
  • Regie
  • Drehbuch
1975
Angst vor der Angst
  • Regie
  • Drehbuch
1975
Mutter Küsters' Fahrt zum Himmel
  • Synchronsprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
1974/1975
Faustrecht der Freiheit
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
1973/1974
Nora Helmer
  • Regie
  • Drehbuch
1974
1 Berlin-Harlem
  • Darsteller
1972-1974
Fontane Effi Briest
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
1973/1974
Martha
  • Regie
  • Drehbuch
1973/1974
Angst essen Seele auf
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Ausstattung
  • Produzent
1973
Welt am Draht
  • Regie
  • Drehbuch
1972
Irmgard und Rolf
  • Regie
  • Drehbuch
1972/1973
Die Zärtlichkeit der Wölfe
  • Darsteller
  • Schnitt
  • Produzent
  • Produktionsleitung
1972
Harald und Monika
  • Regie
  • Drehbuch
1972
Franz und Ernst
  • Regie
  • Drehbuch
1972
Wildwechsel
  • Regie
  • Drehbuch
1972
Bremer Freiheit: Frau Geesche Gottfried - Ein bürgerliches Trauerspiel
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
1972
Oma und Gregor
  • Regie
  • Drehbuch
1972
Jochen und Marion
  • Regie
  • Drehbuch
1972/1973
Die Wohngenossin
  • Darsteller
1971/1972
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
  • Regie
  • Drehbuch
  • Vorlage
  • Musik
  • Musik Sonstiges
  • Produzent
1971
Die Ahnfrau - Oratorium nach Franz Grillparzer
  • Darsteller
1971
Händler der vier Jahreszeiten
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Musik
  • Produzent
1970/1971
Warnung vor einer heiligen Nutte
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1971
Haytabo
  • Darsteller
1970/1971
Whity
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Liedtexte
1970/1971
Mathias Kneißl
  • Darsteller
1970/1971
Pioniere in Ingolstadt
  • Regie
  • Drehbuch
1970/1971
Supergirl
  • Darsteller
1970/1971
Fassbinder produziert: Film Nr. 8
  • Mitwirkung
1970/1971
Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach
  • Darsteller
1970
Die Niklashauser Fart
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1970
Der amerikanische Soldat
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Ausstattung
  • Liedtexte
1970/1971
Rio das Mortes
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
1970
Sonja und Kirilow haben sich entschlossen Schauspieler zu werden und die Welt zu verändern
  • Darsteller
  • Produzent
1970
Das Kaffeehaus
  • Regie
  • Drehbuch
  • Adaption
1969
Alarm
  • Darsteller
1969
Al Capone im deutschen Wald
  • Darsteller
1969
Katzelmacher
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Vorlage
  • Ausstattung
  • Schnitt
1969
Liebe ist kälter als der Tod
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Ausstattung
  • Schnitt
1969
Frei bis zum nächsten Mal
  • Darsteller
1967
Tonys Freunde
  • Darsteller
1969/1970
Warum läuft Herr R. Amok?
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1969/1970
Götter der Pest
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Produzent
1969
Baal
  • Darsteller
1969
Fernes Jamaica
  • Drehbuch
1968
Der Bräutigam, die Komödiantin und der Zuhälter
  • Darsteller
1967/1968
Mit Eichenlaub und Feigenblatt
  • Darsteller
1967
Das kleine Chaos
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
1966
Der Stadtstreicher
  • Darsteller
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1966
This Night
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
1966
Ein Platz für G.
  • Regie-Assistenz
URL: https://www.filmportal.de/person/rainer-werner-fassbinder_16e2b393d11641aa885388d85222f8db