Weitere Namen
Helga Bonett (Geburtsname)
Darstellerin
Meißen Berlin

Biografie

Helga Göring wird am 14. Januar 1922 in Meißen geboren. Nach der Schulzeit lernt sie 1938 die Schauspielkunst in einer dreijährigen Ausbildung an der Akademie für Musik und Theater in Dresden bei Werner Hessenland und absolviert ihre Abschlussprüfung mit Auszeichnung. In Dresden gibt sie auch ihr Debüt am Staatstheater gemeinsam mit dem Schauspieler Erich Ponto. Diesem Karrierestart folgen weitere Engagements in mehreren Städten, unter anderem am Bielefelder Stadttheater, am Kleinen Haus in Hamburg oder an den Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Hier erprobt sie ihr Talent in den verschiedensten Rollen, spielt etwa die Viola in William Shakespeares "Was ihr wollt" oder die Amalie in "Die Räuber" von Friedrich Schiller.

Der Krieg unterbricht ihre erfolgreiche Karriere, und Helga Göring geht zurück nach Dresden, wo sie als Dienstverpflichtete in einer Papierfabrik und später als Lazaretthelferin arbeiten muss. Erst nach Kriegsende versucht sie einen schauspielerischen Neuanfang am Theater in Stendal. Doch auch diese Stadt wird nur eine Zwischenstation – 1947 geht die Schauspielerin wieder zurück in ihre Dresdner Heimat und arbeitet bis 1955 am Staatstheater.

Dessen Intendant Martin Hellberg bringt Göring schließlich zum Film: In ihrem Leinwanddebüt "Das verurteilte Dorf" (1951/1952) unter der Regie von Hellberg spielt sie die Hauptrolle der Käthe Vollmer, deren Dorf von der amerikanischen Besatzungsmacht geräumt zu werden droht. Weitere zumeist tragische und lebenserfahrene Filmrollen folgen, wie zum Beispiel als Widerstandskämpferin Gerda Löning in "Stärker als die Nacht" (1954) oder als verzweifelte Mutter in "Zwei Mütter" (1956/57). Neben zahlreichen Filmengagements feiert die Schauspielerin auch im DFF große Publikumserfolge, wo sie vor allem durch die Darstellung historisch herausragender Persönlichkeiten im Gedächtnis geblieben ist. Erwähnenswert ist ihre Rolle der Käthe Kollwitz in "Sieh den Menschen. Eine Episode um Käthe Kollwitz" (1964).

Helga Göring starb am 3. Oktober 2010 in Berlin.

Die Ausstattung dieser Personenseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

FILMOGRAFIE

2003/2004
  • Darsteller
2003/2004
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2003
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1994/1995
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1995
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1985/1986
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1983
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1981/1982
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1979/1980
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1977/1978
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1974
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1964/1965
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1963/1964
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1963
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1963
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1962/1963
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1962/1963
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1962/1963
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1961/1962
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1962
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1962
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1961
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1961
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1961
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1961
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1960/1961
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1960
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1959/1960
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1960
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1959/1960
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1960
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1959
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1958/1959
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1956/1957
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1956/1957
  • Darsteller
1956/1957
  • Darsteller
1956/1957
  • Synchronsprecher
1957
  • Sprecher
1956/1957
  • Darsteller
1951/1952
  • Darsteller