Ein falscher Fuffziger

Deutschland 1934/1935 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Ahnungslos nimmt Christa Bach, Verkäuferin in einem Radiogeschäft, einen Fünfzig-Mark-Schein von einer seriös aussehenden Kundin an. Zu spät bemerkt sie, dass es sich dabei um Falschgeld handelt. Weil sie kein Aufsehen erregen will, ersetzt sie das Geld aus eigener Tasche und behält den falschen Fünfziger für sich. Da sie nun aber kein Geld mehr hat, um ihrem kleinen Neffen, dessen Patin sie werden soll, ein Geschenk zu machen, kauft sie ihm eine Sparbüchse und steckt den falschen Geldschein hinein – als vorerst symbolisches Geschenk.

 


Die nichtsahnenden Eltern des Kleinen nehmen den Schein jedoch heraus und bringen ihn wieder in Umlauf. So wird nach einigen Verwicklungen Christa verdächtigt, eine Falschmünzerin zu sein. Durch Zufall trifft sie dann die Kundin wieder, die ihr den Schein angedreht hatte. Das ist ihre Chance, die wahren Täter zu überführen. Sie folgt der Frau bis in ein Hotel, und kann im letzten Moment verhindern, dass die Verbrecher einem jungen Mann gefälschte Aktien verkaufen.

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Credits

Regie

Darsteller

Alle Credits

Regie

Standfotos

Musikalische Leitung

Gesang

Liedtexte

Darsteller

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • Dezember 1934 - Januar 1935
Länge:
2272 m, 83 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 26.02.1935, B.38680, Jugendverbot;
FSK-Prüfung (DE): 23.11.1971, B 338, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.02.1935, Berlin, Titania-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Ein falscher Fuffziger
  • Schreibvariante Der falsche Fuffziger
  • Verleihtitel (AT) Wahre Liebe, falsches Geld
  • Arbeitstitel Echte Liebe, falsches Geld

Fassungen

Original

Länge:
2272 m, 83 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 26.02.1935, B.38680, Jugendverbot;
FSK-Prüfung (DE): 23.11.1971, B 338, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.02.1935, Berlin, Titania-Palast