Das Hofkonzert

Deutschland 1936 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Am fürstlichen Hof zu Immendingen herrscht schlechte Stimmung. Das jährliche Hofkonzert droht ins Wasser zu fallen, denn Kammersängerin Pinelli ist wieder einmal indisponiert. Der Hofmarschall, Staatsminister von Arnegg, und der Intendant sind ratlos, Serenissimus, der Landesfürst, todunglücklich. Er wünscht sich sehr ein geliebtes Lied, das vor 20 Jahren die schöne Angelika Cavallieri für ihn gesungen hat. An diese Zeit und die kurze, glückliche Liebe mit ihr denkt er voller Wehmut. Also muss die Belotti, eine junge, begabte Sängerin, aus München geholt werden.

An der Grenzstation trifft der entsandte Wagen auf die Postkutsche, die von München kommt. Dem jungen Walter von Arnegg, der die Reisenden kontrolliert, fällt sofort die hübsche Christine Holm auf, die in Immendingen ihren Vater suchen will. Sie darf weiterfahren, und von Arnegg zeigt ihr die schöne Residenz. Doch als Walters Vater hiervon erfährt, muss sie sofort nach München zurück. Walter bringt sie an die Grenze und begegnet dem heimkehrenden Hofwagen ohne die Belotti. Christine kann alles aufklären, sie selbst ist die Belotti und wird nun jubelnd am Hofe empfangen. Dort findet sie endlich auch ihren Vater, denn von ihrer Mutter, der Cavallieri, weiß sie, dass er hier sein muss. Das Hofkonzert beginnt...

 

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Credits

Schnitt

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Alle Credits

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Schnitt

Musikalische Leitung

Gesang

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • August 1936 - November 1936: Schloß Veithöchtsheim bei Würzburg
Länge:
9 Akte, 2320 m, 85 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.12.1936, B.44271, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.12.1936, Hamburg, Ufa-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Das Hofkonzert

Fassungen

Original

Länge:
9 Akte, 2320 m, 85 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.12.1936, B.44271, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.12.1936, Hamburg, Ufa-Palast

Digitalisierte Fassung

Länge:
84 min
Format:
DCP, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Mono
Aufführung:

Aufführung (CH): August 2022, Locarno, IFF - Retrospettiva

Prüffassung

Länge:
2263 m, 83 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.01.2001, 86805, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei