Darsteller
Hallein, Österreich Zürich, Schweiz

Biografie

Herbert Fux wurde am 25. März 1927 im österreichischen Hallein geboren. Die Familie zog nach Salzburg, wo er nach dem Kriegsabitur 1944 die Schauspielschule des Mozarteums besuchte.

Fux war bereits mehrere Jahre als Theaterschauspieler tätig, unter anderem an Bühnen in Salzburg und Wien, bevor er zum Film kam. Als Leinwanddarsteller gelangte er schnell zu großer Popularität, was auch an seinem markanten Erscheinungsbild lag: Der hagere Schauspieler mit den prägnanten Gesichtszügen schien prädestiniert für oft überzeichnete Parts als Clown oder Schurke, weshalb Fux in den 1960er und 1970er Jahren in etlichen Genrefilmen mitwirkte, wobei das Spektrum von Klamaukkomödien über Italo-Western und Wallace-Filme ("Der Gorilla von Soho") bis zu spekulativen B-Gruselfilmen wie "Hexen bis aufs Blut gequält" und "Jack the Ripper – Der Dirnenmörder von London" reichte.

 

Daneben war der vielseitige Charakterdarsteller aber auch im ambitionierten Autorenkino präsent: 1967 wurde Fux für seine Rolle in "Wilder Reiter GmbH" mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet und in späteren Jahren wirkte er u.a. in Filmen von Volker Schlöndorff ("Die verlorene Ehre der Katharina Blum") und Werner Herzog ("Woyzeck") mit. Weiteres wichtiges Standbein seiner Karriere wurde das Fernsehen: In den 1970er und 1980er Jahren gehörte Herbert Fux zu den bekanntesten Gesichtern in populären deutschsprachigen TV-Produktionen. Insbesondere in erfolgreichen Krimiserien wie "Der Kommissar" und "Der Alte" wurde er bevorzugt in ebenso charismatischen wie zwielichtigen Rollen besetzt.

Abseits von Bühne und Leinwand engagierte sich Herbert Fux seit den frühen 1970er Jahren in der österreichischen Kommunal- und Landespolitik. So war er zeitweilig als Stadtrat in seinem Wohnort Salzburg tätig und zog in den 1980er Jahren als Gründungsmitglied der "Vereinten Grünen Österreichs" in das Parlament in Wien ein. Später legte er jedoch seine Mandate nieder, und in den vergangenen Jahren widmete sich Fux wieder verstärkt seiner künstlerischen Tätigkeit. Zu seinen letzten Kinofilmen zählten die aufwändige Comic-Adaption "Asterix & Obelix gegen Cäsar" sowie die Wolf Haas-Verfilmung "Silentium".

Wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag verstarb Herbert Fux nach schwerer Krankheit am 13. März 2007 in Zürich.

FILMOGRAFIE

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