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Juli 2018

In ihrer jüngsten Sitzung, die in Paris stattfand, hat die Deutsch-Französische Förderkommission die Produktion von zwei Kinofilmen sowie die Entwicklung eines Filmvorhabens mit insgesamt 740.000 Euro gefördert.

Einmal pro Monat widmet sich die Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" dem aktuellen deutschen Kinogeschehen. Am 17.Juli präsentiert die Film- und Theaterregisseurin Lisa Miller ihren Film "Landrauschen".

Anlässlich des 70. Jubiläums der Gründung des Staates Israel finden beim wichtigsten Filmfestival dort, dem Jerusalem Film Festival (26. Juli - 5. August 2018), verschiedene Veranstaltungen statt, um die filmische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu stärken.

In der 28. Jurysitzung des Berlinale World Cinema Fund (WCF) haben die Jurys insgesamt 13 Förderempfehlungen ausgesprochen.

Die zentrale Internetplattform für den deutschen Film wächst kontinuierlich: filmportal.de hat nun die 100.000. Filmproduktion erfasst.

Am 6. Oktober nimmt Wim Wenders im Rahmen der Award Night im Opernhaus Zürich den A Tribute to... Award des 14. Zurich Film Festival entgegen. Anlässlich dieser Auszeichnung zeigt das Festival eine Retrospektive des filmischen Schaffens des Regisseurs.

Der Vergabeausschuss des FFF Bayern hat entschieden, 49 Filmprojekte mit insgesamt 6,3 Mio. Euro zu unterstützen. 25 Projekte werden in der Produktion gefördert, davon neun unter weiblicher Regie sowie zehn Dokumentarfilme.

Der Dokumentarfilm "Iuventa", eine italienisch-deutsche Koproduktion von Michele Cinque über das gleichnamige Seenotrettungsprojekt von Jugend Rettet e.V., tourt noch bis 29. August durch ausgewählte deutsche Kinos.

Mit "Adam & Evelyn" von Andreas Goldstein ist ein Beitrag eines deutschen Regisseurs bei der "Settimana della Critica" in Venedig mit dabei. Weiterhin läuft eine deutsche Koproduktion in der unabhängigen Sektion des Filmfestivals von Venedig, das vom 29. August bis 8. September 2018 stattfindet.

Insgesamt 13 deutsche Produktionen sind im Wettbewerb des 14. Festivals des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein um den Filmkunstpreis 2018. Der Ludwigshafener Filmkunstpreis wird von einer unabhängigen Fachjury vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert, davon gehen 5.000 Euro an den Regisseur und 5.000 Euro an die Produktion, 10.000 Euro erhält der Filmverleih für aktuelle oder künftige Auswertung im Kino.

Die Schauspielerin Karin Baal ist am Montag, den 23. Juli für ihr Lebenswerk mit dem erstmals verliehenen Götz George Preis geehrt worden. Die 77-Jährige erhielt die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Astor Lounge-Berlin.

Nach der "Settimana della Critica" gestern waren heute die "Venice Days" des Filmfestivals von Venedig dran, ihr Programm zu verkünden.

Was für eine starke deutsche Präsenz in Venedig! Zu den schon bekanntgegeben Beiträgen in "Settimana" und "Venice Days" kommen im Hauptprogramm noch weitere dazu – einer sogar im Wettbewerb: "Werk ohne Autor" von Florian Henckel von Donnersmarck (Pergamon Film, Wiedemann & Berg Film) geht mit seiner Weltpremiere ins Rennen um den Goldenen Löwen.

Am 3. Juli 2018 fand die Sitzung der Jury für Dokumentarfilmförderung der Staatsministerin statt. Aus insgesamt 40 eingereichten Anträgen auf Produktionsförderung wurden sieben programmfüllende Filmvorhaben und aus 13 Anträgen auf Stoffentwicklungsförderung vier Filmstoffe durch die Jury zur kulturellen Filmförderung vorgeschlagen.

Für ihre außergewöhnliche Karriere zeichnet die European Film Academy die spanische Schauspielerin Carmen Maura mit dem Ehrenpreis "Lifetime Achievement Award" aus.

Kulturstaatsminister a. D. Prof. Dr. Bernd Neumann würdigt den Filmproduzenten Artur Brauner zu dessen 100. Geburtstag als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Filmgeschichte.

Am 1. August 2018 wird der Berliner Filmproduzent Artur Brauner hundert Jahre alt. Die SPIO gratuliert dem Mann, der das deutsche und internationale Kino von 1947 bis heute entscheidend mitgeprägt hat, mit einer längst verdienten Auszeichnung.

Das Land Nordrhein-Westfalen schafft mit zwei neuen Entwicklungsstipendien Freiräume für den konsequenten, eigenwilligen Film. Sowohl das Arbeitsstipendium für den künstlerischen Spiel- und Dokumentarfilm als auch das für den künstlerischen Dokumentarfilm für Kinder oder Jugendliche fördern kreative filmische Positionen jenseits formatierter Rahmungen mit je 9.900 Euro.