14. Festival des deutschen Films gibt Wettbewerb bekannt

Insgesamt 13 deutsche Produktionen sind im Wettbewerb des 14. Festivals des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein um den Filmkunstpreis 2018. Der Ludwigshafener Filmkunstpreis wird von einer unabhängigen Fachjury vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert, davon gehen 5.000 Euro an den Regisseur und 5.000 Euro an die Produktion, 10.000 Euro erhält der Filmverleih für aktuelle oder künftige Auswertung im Kino.

 

"Filmfestivals sind heute wichtige kultische Feiertage der Kunst des Kinos", so Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. "Je mehr BesucherInnen sie haben, desto größer ist ihre Bedeutung. Sie sind "Publikumsfestivals" in einem neuen Sinn. Denn sie beweisen die Attraktivität des Ortes Kino und die überragende Qualität einer intensiven Filmerfahrung, die nur dort möglich ist. Hier kommen Menschen zusammen, um in großer Zahl zugleich aus einem einzigen Fenster hinaus in die Welt zu sehen, tief begeistert und betroffen von dem, was sie gemeinsam erleben. Wir unterscheiden nicht zwischen Fernseh-, Kino- oder Web-Produktion, im Vordergrund steht das gemeinsame Erleben – in hoher Qualität. Der Festivalbesucher wird als Partner gesehen und in spielerischer Weise zugleich sehr ernst genommen. Der Wettbewerb spiegelt diese neue Festivalphilosophie wider."

Die Preisverleihung mit zahlreichen Ehrengästen und Sponsoren, den Jurys und den Preisträgern findet am Samstag, 8. September 2018 18.30 Uhr im Festivalkino 1 statt. Im Anschluss ist ein öffentliches Publikumsgespräch mit den Preisträgern (im Diskussionszelt) geplant. Die Siegerfilme zeigt das Festival am Sonntag, 9. September um 11.00, 13.00 und 14.00 Uhr.

Nominiert für den Filmkunstpreis sind folgende 13 Filmwerke:

"Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?" (Eröffnungsfilm)

"In My Room"
"Styx"
"In den Gängen"
"Teheran Tabu"
"Schwartz & Schwartz: Mein erster Mord"
"303"
"Hanne"
"Transit"
"Der Hauptmann"
"3 Tage in Quiberon"
"Tatort: Murot und das Murmeltier"

Quelle: www.festival-des-deutschen-films.de