Nachrichten

Juli 2018

Am 29. Juni wurde in Stuttgart der Deutsche Dokumentarfilmpreis vergeben. Mit dem gemeinsamen Preis von SWR und der MFG Filmförderung Baden-Württemberg wurde der Dokumentarfilm "Of Fathers And Sons" (deutscher Filmtitel: "Kinder des Kalifats") ausgezeichnet.

Am Sonntag wurde der Bernd-Burgemeister-Preis für den besten deutschen Fernsehfilm des Jahres an die "Rufmord" verliehen, eine ZDF-Auftragsproduktion der hager moss film GmbH, München (Produzentinnen: Kirsten Hager und Carmen Stozek). Die Redaktion beim ZDF hatte Anja Helmling-Grob.

Unter dem Titel "Das Gesicht hinter der Maske" zeigt das Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum in Berlin von 12. Juli bis 30. September 2018 eine große Retrospektive mit Werken des Schauspielers Peter Lorre.

Aus aktuellem Anlass: Iris Berben, die Präsidentin der Deutschen Filmakademie, appelliert an die Mitglieder des Europäischen Parlaments, sich für ein starkes Urheberrecht einzusetzen.

Die Kommission für Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung hat in ihrer vierten Sitzung des Jahres insgesamt 3.028.093 Euro bewilligt. Der Kinostart von sieben Filmen wird mit 1.490.000 Euro Verleihförderung und Medialeistungen in Höhe von 1.200.000 Euro unterstützt.

Das Sam Spiegel International Film Lab in Jerusalem – das 2011 von der Sam Spiegel Film & Television School gegründete Projektförderprogramm für Filmemacher*innen – vergibt 2018 zum ersten Mal den "Force-of-Nature Filmmaking Award".

Robby Müller, einer der wichtigsten und einflussreichsten Kameramänner des internationalen Kinos, ist am Dienstag, den 3. Juli 2018 verstorben. Der gebürtige Niederländer wurde insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit Wim Wenders bekannt, für den er insgesamt 14 Filme, darunter Klassiker wie "Alice in den Städten" (1974), "Der amerikanische Freund" (1977) oder "Paris, Texas" (1984) fotografierte.

Die FFA-Kinokommission hat in ihrer zweiten Sitzung des Jahres 5.909.941 Euro für die Förderung von 101 Projekten vergeben.

Das 14. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein, das von 22. August bis 9. September stattfindet, eröffnet mit der Komödie "Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?" von Kerstin Polte.

Mit den zwei aktuellen FFA-Studien "Kinobesucher deutscher Filme 2017" und "Kinobesucher von 3D-Filmen 2017" betrachtet die Filmförderungsanstalt zum sechsten Mal in Folge Teilbereiche aus der bereits vorgelegten Studie "Der Kinobesucher 2017" im Detail.

Am Freitag, 6. Juli wurden auf dem Filmfest München deutsche Nachwuchstalente mit dem begehrten Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet.

Mit einer feierlichen Preisverleihung ging das 36. Internationale Filmfest München am Samstag, den 7. Juli 2018 zu Ende.

Sieben Kamerafrauen und Kameramänner sowie drei Editorinnen und Editoren sind am 7. Juli 2018 in den Studios des Westdeutschen Rundfunks in Köln mit dem renommierten Deutschen Kamerapreis  ausgezeichnet worden.

Die Filmförderungsanstalt FFA hat die 14. Auflag ihrer Studie über Kino-Sonderformen vorgelegt.

Der Juryvorsitzende des achten Günter Rohrbach Filmpreises steht fest: In diesem Jahr konnte der bekannte deutsche Schauspieler Herbert Knaup für diese Aufgabe gewonnen werden. Er übernimmt den Vorsitz von Nicolette Krebitz, die das Amt 2017 innehatte.

Iris Berben wird beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen am Rhein, das von 22. August bis 9. September 2018 stattfindet, mit dem Preis für Schauspielkunst geehrt.

Ein Spielfilm mit sehr aktuellem politischen Thema im Wettbewerb, melancholische Heiterkeit von einer Locarno-Rückkehrerin auf der Piazza Grande sowie schon mehrfach ausgezeichnetes Nachwuchskino in der Filmmakers of the Present Competition – der deutsche Film ist gut aufgestellt beim 71. Locarno Festival (1. – 11. August 2018).

Der neu geschaffene Friedrich-Baur-Preis wird im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage an einen Filmemacher*in für einen abendfüllenden Erstlingsfilm als "Hofer Goldpreis der Friedrich-Baur-Stiftung verliehen durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste in memoriam Heinz Badewitz" vergeben.

In ihrer 166. Sitzung förderte die Film- und Medienstiftung NRW 23 Projekte mit 5,465 Mio. Euro.

Hans Weingartner wird mit dem neu geschaffenen, undotierten "Regiepreis Ludwigshafen" im Rahmen des Festivals des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.