Der renommierte Dokumentarfilmer und Fernsehmacher wurde 103 Jahre alt.
Nachrichten
Um die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Kinofilme nachhaltig zu sichern, wird eine gezielte Förderung für deutsche Weltvertriebe eingeführt. Die Fördersumme, finanziert aus Mitteln des BKM, liegt für das Jahr 2025 bei 250.000 Euro. Diese Förderung wird nun von German Films verwaltet.
Zum 24. Mal hat die DEFA-Stiftung mehrere Stiftungspreise in Höhe von insgesamt 40.000 Euro vergeben. Die Preisträger sind in diesem Jahr die Autorin Laila Stieler, der Regisseur Jan Soldat und die Schnittmeisterin Gudrun Steinbrück-Plenert.
Die Gilde-Filmpreisverleihung im Rahmen der Filmkunstmesse Leipzig (22.-26. September 2025) war in diesem Jahr sehr weiblich geprägt, konnten doch insgesamt vier Regisseurinnen ausgezeichnet werden.
Der bedeutende deutsche Filmessayist, Filmtheoretiker und Autor Hartmut Bitomsky ist am 24. September 2025 gestorben.
Im Kino des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum fiel am Abend des 25. September der Startschuss für die 48. Ausgabe von LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans. Bis zum kommenden Donnerstag, 2. Oktober, präsentiert Deutschlands ältestes Festival für junge Filmfans mehr als 60 Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme aus der ganzen Welt auf insgesamt acht Leinwänden im Kino des DFF, im Cinéma am Roßmarkt, im CineStar Frankfurt Metropolix IMAX sowie im Kino im Hafen 2 in Offenbach.
Die deutschen Programmkinos haben 2024 13,1 Mio. Tickets verkauft, so viele wie seit 2020 nicht – und mehr als in so manchen Vor-Coronajahren.
In einem gemeinsamen Appell fordern die AG DOK, die Produktionsallianz, die Deutsche Filmakademie, PROG Producers of Germany und prominente Filmschaffende die Bundesregierung auf, ein Gesetz zur Einführung einer Investitionsverpflichtung vorzulegen.
Staatsminister für Kultur und Medien Wolfram Weimer hat heute den Abgeordneten des Deutschen Bundestages die Etatplanung der Bundesregierung für Kultur und Medien 2026 vorgestellt. Rund 2,5 Milliarden Euro stehen dafür laut Kabinettsbeschluss im kommenden Jahr bereit. Gegenüber dem Vorjahresentwurf entspricht dies einem Plus von rund zehn Prozent.
Die Berlinale hat Sata Cissokho zur neuen Leiterin des World Cinema Fund (WCF) und des Toolbox Programms ernannt.
Die 41. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Warschau (WFF) findet vom 10. bis 19. Oktober 2025 statt. Auf dem Filmfest, das seit 2009 zu den A-Festivals gehört, werden auch in diesem Jahr wieder über 160 Filme zu sehen sein. 13 deutsche Produktionen und Koproduktionen sind in verschiedenen Sektionen vertreten.
Gabriele M. Walther wurde mit dem Carl Laemmle Produzentenpreis 2025 geehrt, der Carl Laemmle Talentpreis geht an Gerrit Klein.
Nachdem das groß angelegte Projekt "Kaufhaus Lamarr", die Errichtung eines von René Benkos Signa Holding geplanten Luxus-Shopping-Tempels auf der Wiener Mariahilfer Straße spektakulär gescheitert ist, blieb auch das Schicksal des von Signa erworbenen Nachlasses der legendären österreichischen Hollywood-Schauspielerin Hedy Lamarr (1914–2000) ungewiss. Nun ist es dem Filmarchiv Austria gelungen, diesen vielleicht bedeutendsten Filmnachlass der letzten Jahre zu erwerben und damit für Österreich zu sichern.
Die lang erwartete kulturelle Kinoförderung des Bundes steht in den Startlöchern: Sie soll vorbehaltlich des Inkrafttretens des Bundeshaushalts noch in diesem Jahr die Kinoförderung der FFA nach dem FFG ergänzen; die Antragstellung über das Serviceportal der FFA soll ab Anfang November möglich sein.
Nach der jüngsten Kommissionssitzung erhalten zehn Kinofilme 2.200.000 Euro FFA-Förderung in Form von Medialeistungen, um in Fernsehen und Hörfunk den kommenden Start zu bewerben. Insgesamt lagen der Kommission 17 Anträge vor.
Die Retrospektive der 76. Internationalen Filmfestspiele Berlin stellt mit "Lost in the 90s" eines der einflussreichsten Jahrzehnte der jüngeren Filmgeschichte ins Zentrum.
Am Donnerstag startet die sechste Ausgabe der bundesweiten Dokumentarfilmtage LETsDOK. Vom 18. September bis 15. Oktober laufen rund 70 Dokumentarfilme in 200 Screenings in ganz Deutschland.
Am gestrigen Sonntag wurden im Kino Breitwand Gauting die Preise des 19. Fünf Seen Filmfestivals verliehen. Im internationalen Hauptwettbewerb um den Fünf Seen Filmpreis wurde der Film "Mother's Baby" der österreichischen Regisseurin Johanna Moder ausgezeichnet.
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der DEFA-Stiftung für das künstlerische Lebenswerk geht 2025 an die Schnittmeisterin Gudrun Steinbrück-Plenert.
74 Einreichungen wurden von den Mitgliedern der Vorjury gesichtet und gemeinsam wurden acht Filme für die Shortlist ausgewählt.