Lisa Miller zu Gast im Deutschen Filmmuseum

Einmal pro Monat widmet sich die Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" dem aktuellen deutschen Kinogeschehen. Am 17.Juli präsentiert die Film- und Theaterregisseurin Lisa Miller ihren Film "Landrauschen".

 

Der mit Laien gedrehte Neo-Heimatfilm erhielt 2018 den Max-Ophüls-Preis als Bester Film sowie den Fritz Raff-Drehbuchpreis und den Preis der Ökumenischen Jury.

Dienstag, 17. Juli, 20:15 Uhr

"Landrauschen"
Deutschland 2018. R: Lisa Miller
D: Kathrin Wolf, Nadine Sauter, Heidi Walcher. 102 Min. DCP

Toni ist Ende 20, hat zwei Hochschulabschlüsse in der Tasche, doch ohne Geld und erfüllenden Job befindet sie sich mitten in einer Sinnkrise. Eine Erbschaftsangelegenheit dient als willkommener Anlass, das wilde Stadtleben hinter sich zu lassen und wieder in das Dorf zurückzukehren, dessen Enge sie damals entflohen ist. Doch der Neuanfang geht gründlich schief, sowohl bei der Lokalzeitung als auch zu Hause bei ihren aufdringlichen Eltern. Erst durch die lebenslustige Rosa erscheint die alte Heimat auf einmal in neuem Licht. Doch die beiden jungen Frauen sind ungleicher, als sie es wahrhaben wollen.

Vorfilm: "Déjà-moo" (Deutschland 2013, R: Stefan Müller. 9 Min. DCP)

Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd film) mit Lisa Miller.

Quelle: www.deutsches-filmmuseum.de