Karla

Deutschland 2023-2025 Spielfilm

Inhalt

Die zwölfjährige Karla ist daheim davongelaufen und sucht jemanden, der ihr zuhört. Sie möchte, dass ihr Vater für seine Grausamkeiten an ihr bestraft wird. Aber sie möchte keine Details ausbreiten, um die Taten nicht noch einmal zu durchleben. In Richter Lamy findet sie einen Mann, der ihr glaubt und bereit ist, den damals äußerst schwierigen Weg mit ihr gemeinsam zu gehen, in dieser Zeit den eigenen Vater wegen Missbrauchs zu verklagen. Rainer Bock spielt den Richter, der sich den Fall kindgerecht juristisch erarbeitet, seelisch so nah und angreifbar, so schutzlos fast wie das Opfer, der für die Kleine seinen Ruf riskiert, so angreifbar ist – besonders damals – ein solcher Vorwurf ohne Beweise. Ein filmisches Meisterstück, still und eindringlich, der Pflichtlektüre für Richter sein sollte, jenseits aller Klischees und moralistischer Empörung und deshalb mit um so größerer moralischer Intensität. (MK/JS)

Quelle: 21. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein

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Credits

Drehbuch

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Alle Credits

Regie-Assistenz

Drehbuch

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Ausstattung

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Schnitt

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Ton-Design

Ton-Assistenz

Darsteller

Produktionsfirma

Co-Produzent

Executive Producer

Producer

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • 28.02.2023 - 10.04.2023: München
Länge:
104 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 15.04.2025, 268491, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.06.2025, München, Filmfest - Neues Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 02.10.2025

Titel

  • Originaltitel (DE) Karla

Fassungen

Original

Länge:
104 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 15.04.2025, 268491, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.06.2025, München, Filmfest - Neues Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 02.10.2025

Auszeichnungen

Festival des deutschen Films Ludwigshafen 2025
  • Ludwigshafener Auszeichnung, Beste Produzentin
Filmfest München 2025
  • Förderpreis Neues Deutsches Kino, Beste Regie
  • Förderpreis Neues Deutsches Kino, Bestes Drehbuch