Weitere Namen
Fritz Erik Signy Odemar (Geburtsname) Eric Ode (Schreibvariante)
Darsteller, Regie, Drehbuch, Musik
Berlin Kreuth-Weißach am Tegernsee

Biografie

Erik Ode wurde am 6. November 1910 als Fritz Erik Signy Odemar in Berlin geboren, der ungewöhnliche dritte Vorname geht auf französische Vorfahren väterlicherseits zurück. Seine Eltern waren die Schauspieler Fritz Odemar und Erika Nymgau-Odemar. Da Erik Odemar der Meinung war, es gäbe bereits genug schauspielernde Odemars, kürzte er seinen Namen. Schon im Alter von 12 Jahren spielte er in Robert Wienes Bibelfilm "I.N.R.I." mit, wobei er aber auch vorher bereits auf der Bühne gestanden hatte. Er besuchte unter anderem die Freie Schulgemeinde Wickersdorf, ein Landerziehungsheim, in dem Reformpädagogik angewandt wurde.

Erik Ode schloss die Schulausbildung 1927 mit der Mittleren Reife ab und absolvierte eine Lehre an einer phototechnischen Anstalt. Anschließend begann er eine Schauspielausbildung am Theater am Schiffbauerdamm in Berlin. Bereits 1928 gründete er in Berlin gemeinsam mit Max Colpet das Kabarett "Anti". Ab 1930 spielte er immer wieder kleinere Filmrollen, beispielsweise im Science-Fiction "F.P.1 antwortet nicht". 1933 arbeitete er am Metropoltheater in Berlin sowie in London, später am Renaissance-Theater an der Knesebeckstraße.

Im Lauf der 1930er Jahre war Ode gelegentlich auch in Film-Hauptrollen zu sehen, etwa in Hans Deppes "Drei tolle Tage". 1939 wurde er an das Bayerische Staatsschauspiel berufen, 1942 heiratete er die Schauspielerin Hilde Volk. Während des Zweiten Weltkrieges war er in der Truppenbetreuung tätig, bevor er kurz vor Kriegsende noch als Funker eingezogen wurde.

Nach 1945 fand er Beschäftigung an der Komödie am Kurfürstendamm und war auch wieder als Kabarettist tätig. 1948 wurde Ode Oberspielleiter beim RIAS, war Synchronsprecher für Stars wie Fred Astaire und Frank Sinatra und führte auch Synchronregie. Ab 1950 inszenierte er zahlreiche Revue- und Schlagerfilme, zum Beispiel "Kampf der Tertia" (1952) nach der Buchvorlage Wilhelm Speyers oder "Liebe, Jazz und Übermut" (1957) mit Peter Alexander. Hinzu kamen zahlreiche Arbeiten für das Fernsehen.

Ab 1968 spielte Erik Ode in der populären ZDF-Krimiserie "Der Kommissar", geschrieben von Herbert Reinecker, den stets besonnenen Kriminalkommissar Herbert Keller. In seiner berühmtesten Rolle war er bis 1976 in 97 Episoden zu sehen.

Danach stand Ode nur noch gelegentlich vor der Kamera. Sein letzter Fernsehfilm war "Schuld sind nur die Frauen" im Jahr 1982. Im selben Jahr zog er sich nach einem Schwächeanfall von der Bühne zurück.

Erik Ode starb am 19. Juli 1983 in Kreuth-Weissach am Tegernsee.

Autor: Rüdiger Erdmann

FILMOGRAFIE

1979
  • Darsteller
  • Regie
1979
  • Darsteller
1976
  • Darsteller
  • Regie
1975/1976
  • Darsteller
1975/1976
  • Darsteller
1975
  • Darsteller
1975
  • Darsteller
1975
  • Darsteller
1974/1975
  • Darsteller
1974/1975
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1974
  • Darsteller
1973/1974
  • Darsteller
  • Regie
1973/1974
  • Darsteller
1973/1974
  • Darsteller
1973
  • Darsteller
1973
  • Darsteller
1973
  • Darsteller
1973
  • Darsteller
1972/1973
  • Darsteller
1972/1973
  • Darsteller
1972/1973
  • Darsteller
1972/1973
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1972
  • Darsteller
1971/1972
  • Darsteller
1971
  • Darsteller
  • Regie
1971
  • Darsteller
1971
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
1970/1971
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1970
  • Darsteller
1969/1970
  • Darsteller
1969/1970
  • Darsteller
1969/1970
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
1969
  • Darsteller
1968/1969
  • Darsteller
1968/1969
  • Darsteller
1968/1969
  • Darsteller
1968/1969
  • Darsteller
1967
  • Darsteller
1967
  • Darsteller
1966
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
1965
  • Darsteller
  • Regie
1964/1965
  • Darsteller
1963/1964
  • Darsteller
  • Regie
1964
  • Darsteller
1963
  • Darsteller
1963
  • Regie
1962
  • Regie
1961
  • Darsteller
1960
  • Darsteller
1957
  • Darsteller
  • Regie
1957
  • Regie
  • Drehbuch
1955
  • Regie
1955
  • Regie
1950
  • Darsteller
1950
  • Darsteller
  • Regie
1949/1950
  • Darsteller
  • Regie
  • Gesang
1948
  • Sprecher
1943-1945
  • Darsteller
1944/1945
  • Darsteller
1943/1944
  • Darsteller
1942/1943
  • Darsteller
1941/1942
  • Darsteller
1938/1939
  • Darsteller
1938/1939
  • Darsteller
1939
  • Darsteller
1938
  • Darsteller
1937/1938
  • Darsteller
1937/1938
  • Darsteller
1937
  • Darsteller
1936
  • Darsteller
1936
  • Darsteller
1935/1936
  • Darsteller
1935/1936
  • Darsteller
1935/1936
  • Darsteller
1935
  • Darsteller
1935
  • Darsteller
1934/1935
  • Darsteller
1934
  • Darsteller
1934
  • Darsteller
1933/1934
  • Darsteller
1934
  • Darsteller
1933
  • Darsteller
1933
  • Darsteller
1933
  • Darsteller
1933
  • Darsteller
1932
  • Darsteller
1931
  • Darsteller
1931
  • Darsteller
1931
  • Darsteller
1923
  • Darsteller