Inhalt
Nach dem Tod ihrer Mutter sehen sich Nora und Agnes Borg gezwungen, sich mit ihrem entfremdeten Vater Gustav auseinanderzusetzen – einem einst gefeierten Regisseur, der die Familie verließ, als die Töchter noch klein waren. Während Nora ihre Schauspielkarriere kompromisslos verfolgt hat, hat Agnes ein Leben mit Familie und Stabilität gewählt. Nun steht Gustav nach Jahren der Funkstille plötzlich wieder vor der Tür – charmant grinsend und mit dem emotionalen Gepäck eines halben Lebens. Er hofft auf ein Comeback mit einem autobiografischen Drehbuch über seine Mutter, die im Zweiten Weltkrieg durch Folter der Nationalsozialisten traumatisiert wurde und sich später das Leben nahm. Gustav bietet Nora die Hauptrolle an – doch sie lehnt ab. Stattdessen übernimmt die Hollywood-Schauspielerin Rachel Kemp die Rolle, die Gustav bei einer Retrospektive seiner Filme kennenlernt. Die Arbeit am Film, der in seinem Elternhaus gedreht wird, setzt bald alte Familiendynamiken in Bewegung – und nach und nach wird deutlich, dass Vater und Töchter sich ähnlicher sind, als sie dachten. Vielleicht ist es doch nicht zu spät für einen Neuanfang?
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