Einer zuviel an Bord

Deutschland 1935 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Kapitän von Moltmann ist auf der Fahrt mit seinem Schiff "Ceder" spurlos verschwunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, könnte auch ein Mord gewesen sein. Als Staatsanwalt Dr. Burger und Kommissar Sörensen den Fall näher untersuchen, stellt sich heraus, dass zwei Männer an Bord den Kapitän hassten. Da ist zum einen Rohlfs, der Erste Offizier, der ein Verhältnis zwischen seiner Verlobten Gerda Hegert und von Moltmann vermutet, und da ist zum andern der Erste Ingenieur Sparkuhl, der in dem Kapitän den Verführer seiner Nichte sieht, die sich das Leben nahm. Doch obwohl das Seemannsgericht in Hamburg entscheidet, dass der Kapitän ohne Verschulden der Besatzung über Bord ging, wollen die Gerüchte nicht verstummen.

 

Gerda beteuert, dass ihre kurze Liebe zu Kapitän von Moltmann schon lange vergessen ist; auch Sparkuhl bereut seine falschen Verdächtigungen und erschießt sich. Der Kapitän, so stellt sich nämlich heraus, ist ein Mann, der immer korrekt gehandelt hat. Das Verfahren gegen ihn wird eingestellt. Da erreicht Gerda ein Telegramm: Kapitän von Moltmann lebt, er kehrt in seinen Heimathafen zurück.

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Credits

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Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

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Dreharbeiten

    • Juni 1935 - Juli 1935: Umgebung von Hamburg
Länge:
9 Akte, 2321 m, 85 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 17.10.1935, B.40388, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 31.10.1935, Berlin, Gloria-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Einer zuviel an Bord
  • Weiterer Titel Un Homme de trop a Bord

Fassungen

Original

Länge:
9 Akte, 2321 m, 85 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 17.10.1935, B.40388, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 31.10.1935, Berlin, Gloria-Palast