Liebe muß verstanden sein

Deutschland 1933 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Die Stenotypistin Margit Raday hätte gerne einen kleinen Gehaltsvorschuss, aber ihr Chef, der Fabrikant Bruno Plaumann hat für derlei Anliegen kein Gehör. In Gedanken ist er schon in Dresden, wo er ein Patent für eine neuartige Fernsteuerung erwerben will. Die Anzahlung dafür soll ausgerechnet Margit zur Bank bringen. Mit 3.000 Mark unterm Arm macht sie sich auf den Weg. Doch da sie länger vor dem Schaufenster eines schicken Modegeschäfts stehen bleibt, kommt sie zu spät zur Bank. Was nun? Plaumann ist schon weg, fest überzeugt, dass die Anzahlung geleistet ist und damit einem Vorkaufsrecht nichts mehr im Weg steht. Margit hat keine Wahl: Sie muss nach Dresden reisen, um ihrem Chef alles zu beichten. In Plaumanns Hotel angekommen erfährt sie, dass dieser eine Autopanne hat und erst später eintrifft. Völlig erschöpft schleicht sie sich in ein leerstehendes Zimmer und schläft sofort ein. Sie hat ein böses Erwachen, als plötzlich Peter Lambach, der Ingenieur und Erfinder der begehrten Fernsteuerung, vor ihr steht. Es ist nämlich sein Zimmer, in dem Margit sich niederließ. Bevor sie ihm alles erklären kann, flammt ein Blitzlicht auf – Bobby, der eifersüchtige Vetter von Lambachs Verlobter Ellen, hat ein vermeintlich kompromittierendes Foto geschossen. Jetzt sitzen sie beide in der Patsche ...

 

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Credits

Drehbuch

Schnitt

Musik

Darsteller

Alle Credits

Drehbuch

Kamera-Assistenz

Standfotos

Schnitt

Musik

Musik-Bearbeitung

Musikalische Leitung

Arrangement

Liedtexte

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • April 1933 - 15.05.1933
Länge:
8 Akte, 2372 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 26.06.1933, B.33998, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.08.1933, Berlin, U.T. Kurfürstendamm

Titel

  • Originaltitel (DE) Liebe muß verstanden sein

Fassungen

Original

Länge:
8 Akte, 2372 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 26.06.1933, B.33998, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.08.1933, Berlin, U.T. Kurfürstendamm