Tobias Schenke

Darsteller
Rüdersdorf bei Berlin

Biografie

Seinen ersten kleinen Filmauftritt hatte der am 27. März 1981 geborene Tobias Schenke in "Knocking on Heaven's Door". Darauf folgten "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" (1998), in dem er mit Cosma Shiva Hagen auf einer verzweifelten Suche nach einem Platz für ein Schäferstündchen ist, "Solo für Klarinette" (1998) an der Seite von Götz George und die Komödie "Alles Bob!" (1999). Seine erste Hauptrolle hatte er zusammen mit anderen bekannten deutschen Jungschauspielern wie Daniel Brühl, Ken Duken, Susanne Bormann und Camilla Renschke in Friedemann Fromms Drama "Schlaraffenland" (1999).

Einen hohen Bekannheitsgrad erreichte Schenke durch die Kinokomödie "Harte Jungs" (2000, Regie: Marc Rothemund) und deren Fortsetzung "Knallharte Jungs" (2002, Regie: Granz Henman), in denen er einen in pubertären Verstrickungen gefangenen Jungen spielt; eine ähnliche (Doppel-)Rolle hatte er in der Verwechslungskomödie "Kleinruppin Forever" als verwöhnter Westjugendlicher und dessen im Osten lebenden Zwillingsbruder. Einen gänzlich anderen Charakter verkörperte er in "Ein Leben lang kurze Hosen tragen" (2002): Hier spielte er, unter der Regie von Kai S. Pieck, den pädophilen Serienmörder Jürgen Bartsch.

Neben zahlreichen Rollen in Kinofilmen ist Schenke auch regelmäßig im Fernsehen zu sehen: Ob im Psychodrama "Tödliche Schatten" (1998), in "Mein Freund der Bulle" an der Seite von Benno Fürmann (1998), in "Die letzte Schlacht" (2005) als Oberleutnant oder in der Familiensaga "Die Patriarchin" (2005), Schenke beweist überall sein vielseitiges Talent.

 

FILMOGRAFIE

2014-2020
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