Regie, Schnitt
Schwerin

Biografie

Barbara Hennings, geboren 1944, wird in den Jahren 1962 bis 1964 von der AG Nachwuchsförderung in Hamburg zur Editorin ausgebildet und arbeitet ab 1965 in diesem Beruf, während sie zunächst auch noch als Tonfrau und Regieassistentin tätig ist. Außerdem führt sie Regie bei Dokumentarfilmen und dreht Ende der 1970er, Anfang der 1980 mehrere Gemeinschaftsarbeiten beispielsweise mit Thomas Mitscherlich und Günther Hörmann, darunter "Schade, dass Beton nicht brennt" und "Ich glaube an die Kraft der Arbeiterklasse".

Hennings zeichnet verantwortlich für den Schnitt von viel beachteten Kinofilmen wie Michael Verhoevens "Die weiße Rose" (1982) und "Das schreckliche Mädchen" (1989), Erwin Keuschs "Der Flieger" (1986) und Urs Eggers "Kinder der Landstraße" (1992), schneidet aber auch Fernsehfilme und -serien wie "Tatort", "Bella Block" und "Stolberg".

1999 montiert Hennings den sehr erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten Film "Aimée und Jaguar" von Max Färberböck, im Jahr darauf den TV-Film "Und morgen geht die Sonne wieder auf" von Johannes Fabrick, für den sie den deutschen Kamerapreis für herausragende Schnittleistung erhält. Es folgen Filme wie "Marlene" (2000) von Joseph Vilsmaier sowie "Mein Bruder ist ein Hund" (2004), "Rennschwein Rudi Rüssel 2" (2007) und "Liebe Mauer" (2009), alle drei von Peter Timm.

Barbara Hennings war Gründungsmitglied und zwölf Jahre lang geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands Filmschnitt – Editor e.V., seit 2005 ist sie Ehrenvorstand. Außerdem nahm und nimmt sie Lehraufträge an und ist "Patin Filmmontage" an der internationalen Filmschule Köln ifs. 2009 wird sie bei Film+ mit dem Geißendörfer Ehrenpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

FILMOGRAFIE

2014/2015
  • Schnitt
2009/2010
  • Schnitt
2010
  • Schnitt
2009
  • Schnitt
2007/2008
  • Schnitt
2007/2008
  • Schnitt
2007
  • Schnitt
2005/2006
  • Schnitt
2005/2006
  • Schnitt
2006
  • Schnitt
2003/2004
  • Schnitt
2005
  • Schnitt
2001/2002
  • Schnitt
2000/2001
  • Schnitt
1999/2000
  • Schnitt
1997/1998
  • Schnitt
1993
  • Schnitt
1991/1992
  • Schnitt
1989
  • Schnitt
1988/1989
  • Schnitt
1987/1988
  • Schnitt
1986
  • Schnitt
1985/1986
  • Schnitt
1984/1985
  • Schnitt
1984
  • Schnitt
1983
  • Schnitt
1981/1982
  • Schnitt
1982
  • Schnitt