Inhalt
Dr. Hanna Burkhardt ist eine Lehrerin aus Berufung: Ihr kommt es nicht nur darauf an, den Schülern den Lehrstoff beizubringen, sie will ihnen, wenn nötig, auch eine menschliche Stütze und Hilfe sein. Die Schulbehörde sieht das gar nicht gerne, in deren Augen hat sie mehrfach versagt.
Ihre letzte Chance ist die neunte Klasse eines Gymnasiums. Zunächst findet sie zu den Schülern keinen Zugang. Nur zu Martin, einem verwöhnten, aber einsamen Scheidungskind, entwickelt Hanna ein echtes Vertrauensverhältnis. Der Rest der Klasse aber bleibt abweisend bis zu dem Tag, als Hans, Leiter der Jazzband der Klasse, stirbt. Sein letzter Wunsch war es, dass die Band an seinem Grab spielt, was der Direktor mit allen Mitteln verhindern will. Hanna jedoch erreicht es, dass die Klasse am Grab des Jungen spielt – das Eis ist gebrochen. Zum Verhängnis wird der Lehrerin dann beinahe Martins Tagebuch, das in der Schule gefunden wird und in dem der Schüler seine Liebe zu ihr gesteht.
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