Musikfilm nach dem erfolgreichen Singspiel von Hans Müller, Eric Charell und Ralph Benatzky. Zahlkellner Leopold ist unsterblich verliebt in seine Chefin Josepha, die Wirtin des "Weißen Rössls" am Wolfgangsee, denn "Es muss was Wunderbares ein, von Dir geliebt zu werden ...". Diese scheint aber ausgerechnet dem frisch angereisten Juristen Dr. Siedler zugetan zu sein. Nach allerlei Verwechslungen und Verirrungen kann sich aber Leopold doch noch gegen die starke Konkurrenz behaupten – am Tage des Besuchs von Kaiser Franz Joseph.
Fotogalerie
Alle Fotos (10)Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Rösslwirtin Josepha
- Jurist Dr. Siedler
- Zahlkellner Leopold
- Kaiser Franz Joseph
- Herr Giesecke
- Ottilie Giesecke
- Professor Hinzelmann
- Klärchen Heinzelmann
- Sigismund
- Bettler Loidl
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Standfotos
Bauten
Maske
Kostüm-Ausführung
Schnitt
Ton
Choreografie
Spezialeffekte
Musik
Musik-Bearbeitung
Musikalische Leitung
Liedtexte
Darsteller
- Rösslwirtin Josepha
- Jurist Dr. Siedler
- Zahlkellner Leopold
- Kaiser Franz Joseph
- Herr Giesecke
- Ottilie Giesecke
- Professor Hinzelmann
- Klärchen Heinzelmann
- Sigismund
- Bettler Loidl
- Pikkolo Gustl
- Bürgermeister
- Französische Braut
- Französischer Bräutigam
- Sänger
- Gepäckträger
- (ungenannt)
Produktionsfirma
Produzent
Co-Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Späterer Verleih
Dreharbeiten
- September 1952: Filmatelier München-Schwanthaler Höh
Länge:
2701 m, 99 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
Agfacolor, Mono
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 13.12.1952, 05314, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 19.12.1952, München, Stachus-Filmpalast
Titel
- Originaltitel (DE) Im weissen Rössl
Fassungen
Original
Länge:
2701 m, 99 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
Agfacolor, Mono
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 13.12.1952, 05314, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 19.12.1952, München, Stachus-Filmpalast
Prüffassung
Länge:
2621 m, 99 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
Agfacolor, Mono
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 13.02.1959, 05314-a, ab 6 Jahre / nicht feiertagsfrei
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10.07.2014 | 09:12 Uhr
Falk Schwarz
Lachsalven am Wolfgangsee
Adieu, Willi (Forst). Zweiter Teil. Der Kellner Leopold (Walter Müller), der nie „still sitzen kann“, sitzt ganz still am See, die Füße hängen im Wasser und dichtet freihändig „Es muss was Wunderbares sein, von Dir geliebt zu werden.“ Erste Lachsalve. Alldieweil wirbelt die Rössl-Wirtin (Johanna Matz), die eigentlich ein Herzerl ist, laut schimpfend durch ihr Wirtshaus, weil keiner seine Arbeit so tut, wie sie es gerne hätte. Weitere Lachsalve. Dann sitzt das Hannerl am Schreibtisch, singt sich den vom Leopold verfassten Brief vor, leider nicht lippensynchron. Nun radelt „Doktor“ Schnitzer (Johannes Heesters), durch den Ort und knödelt sich mit seinem viel zu hellen Stimmchen durch „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ und alle hängen aus dem Fenster und singen mit. Was für ein Einfall! Auch Herr Giesecke (Paul Westermeier), Trikotagen, ist aus Berlin eingetroffen und langweilt sich derart simpel im Wolfgangschen, dass alle Welt weiss: er wird zum Alpenfan mutieren! Drumherum noch Dies und Das - Schuhplattler, Trachtenumzüge, Trachtenkapellen, ein Kaiser, der ganze alpenländische Schnickschnack vorm See. Und das soll Willi Forst als Regisseur verantwortet haben? Der einmal für Esprit, Leichtigkeit und Melos stand? Man fasst es nicht. Alle chargieren unter ihren Möglichkeiten, selbst ein Paul Westermeier ist einfach nur direkt und penetrant. Aber dann kommt der Zeitbezug: das Hannerl „erkennt“ den Zahlkellner Leopold erst, als dieser sie auf die Knie zwingt und ihr die Bedingungen für sein Bleiben diktiert. „Mei Leopold, bist Du energisch“ huchzt sie da und - heiratet ihn. Du seist dem Manne untertan - gilt auch für eine verständige Frau - und besonders bei Willi Forst. Da kommt er wieder durch der alte Ungeist, der von den Nazis in die Köpfe getrichtert worden war. Forst musste ein paar Jahre später schmerzhaft feststellen, dass man sich über seine Filme lustig machte. Es fällt schwer, es nicht zu tun.
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