Inhalt
Zweiter Teil der Trilogie "Mitten in Deutschland: NSU", die sich in Form von Spielfilmen, aber nah an den Fakten, mit den Verbrechen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) auseinandersetzt.
Am 9. September 2000 wird die 14-jährige Semiya Şimşek verständigt, ihr Vater Enver habe einen Unfall gehabt. Erst im Krankenhaus erfährt sie von acht Schüssen, die ihren Vater trafen. Dieser erliegt zwei Tage später seinen Verletzungen. Trotz vieler Hinweise gelingt es der Polizei nicht, den oder die Täter aufzuspüren. Obendrein wird die Familie mit Zeugenaussagen konfrontiert, Semiyas Vater sei in Drogengeschäfte verwickelt gewesen, der Mord an ihm eine Abrechnung unter Kriminellen. Die trauernden Angehörigen leiden schwer unter langen Vernehmungen durch die Polizei, die sie mit Falschbehauptungen unter Druck setzt, doch Semiya und ihre Familie beharren darauf, dass Enver Şimşek nicht in kriminelle Machenschaften verwickelt war. Erst als ein neuer Ermittler anders an den Fall herangeht, weisen die Untersuchungen schließlich auf ein Verbrechen mit rechtsextremem Motiv hin.
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