Glück

Deutschland 2011/2012 Spielfilm

Inhalt

Ein Bürgerkrieg überrollt Irinas Land. Soldaten dringen auch ins Haus ihrer Familie ein, töten die Angehörigen und vergewaltigen die junge Frau. Traumatisiert flieht Irina nach Berlin, arbeitet illegal als Prostituierte. Sie lernt Kalle kennen, einen arbeitslosen Punker, den sie in ihrer Wohnung aufnimmt. Beide verlieben sich ineinander. Doch plötzlich ist ihr Glück aufs Äußerste bedroht: Kalle entdeckt einen toten Freier im Bett der Freundin und weiß sich nur durch eine Verzweiflungstat zu helfen. Der Strafverteidiger Noah Leyden übernimmt den Fall. Nach einer Vielzahl von Prozessen sieht er sich selbst als Spezialist für die Suche nach dem Glück und nach jenem Moment, in dem das Glück uns verlässt. Das Geschehen um Irina und Kalle vermittelt ihm neuen Stoff, um über sein Thema zu reflektieren …

Doris Dörrie inszenierte ihren Film nach einer gleichnamigen Kurzgeschichte von Ferdinand von Schirach. Sie erschien 2009 in seinem auf Tatsachen beruhenden Erzählband "Verbrechen". Doris Dörrie interpretiert die Erzählung von Schirachs als Studie über ein Liebespaar zwischen zaghaftem Vertrauen, lang vermisster Zärtlichkeit und tiefster Not.

Quelle: 62. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Alle Credits

Drehbuch

Kamera

Kameraführung

Kamera-Assistenz

Kamera-Bühne

Außenrequisite

Innenrequisite

Spezial-Maske

Kostüme

Ton-Assistenz

Stunts

Darsteller

Produzent

Co-Produzent

Executive Producer

Herstellungsleitung

Associate Producer

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Produktions-Koordination

Dreharbeiten

    • 04.04.2011 - 18.05.2011: Berlin Wilmersdorf, Mazedonien
Länge:
3056 m, 112 min
Format:
35mm, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 06.02.2012, 130956, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.02.2012, Berlin, IFF - Berlinale Special;
Kinostart (DE): 23.02.2012

Titel

  • Originaltitel (DE) Glück

Fassungen

Original

Länge:
3056 m, 112 min
Format:
35mm, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 06.02.2012, 130956, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.02.2012, Berlin, IFF - Berlinale Special;
Kinostart (DE): 23.02.2012

Auszeichnungen

Bayerischer Filmpreis 2012
  • Beste Regie