Deutscher Filmpreis 2018: Die Nominierungen

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Im Rahmen einer Pressekonferenz der Deutschen Filmakademie und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wurden am 14. März in Berlin die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2018 bekannt gegeben.

 

Filmakademie-Präsidentin Iris Berben und Meret Becker, Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie, haben die Nominierungen in insgesamt 16 Kategorien verlesen.

Bester Spielfilm
3 Tage in Quiberon
Aus dem Nichts
Der Hauptmann
In den Gängen
Das schweigende Klassenzimmer
Western

Bester Dokumentarfilm
Beuys
Das Kongo Tribunal
Taste of Cement

Bester Kinderfilm
Amelie rennt
Die kleine Hexe

Bestes Drehbuch
Fatih Akin, Hark Bohm (Aus dem Nichts)
Nicolas Wackerbarth, Hannes Held (Casting)
Lars Kraume (Das schweigende Klassenzimmer)

Beste Regie
Emily Atef (3 Tage in Quiberon)
Fatih Akin (Aus dem Nichts)
Valeska Grisebach (Western)

Beste weibliche Hauptrolle
Marie Bäumer (3 Tage in Quiberon)
Diane Krüger (Aus dem Nichts)
Kim Riedle (Back For Good)

Beste männliche Hauptrolle
Andreas Lust (Casting)
Oliver Masucci (Herrliche Zeiten)
Franz Rogowski (In den Gängen)

Beste weibliche Nebenrolle
Birgit Minichmayr (3 Tage in Quiberon)
Corinna Kirchhoff (Casting)
Sandra Hüller (In den Gängen)

Beste männliche Nebenrolle
Robert Gwisdek (3 Tage in Quiberon)
Charly Hübner (3 Tage in Quiberon)
Alexander Fehling (Der Hauptmann)

Beste Kamera / Bildgestaltung
Thomas W. Kiennast (3 Tage in Quiberon)
Rainer Klausmann (Aus dem Nichts)
Peter Matjasko (In den Gängen)
Christoph Krauss (Manifesto)
Jens Harant (Das schweigende Klassenzimmer)

Bester Schnitt
Stephan Krumbiegel, Olaf Voigtländer (Beuys)
Jan Ruschke (Es war einmal Indianerland)
Michał Czarnecki (Der Hauptmann)

Bestes Szenenbild
Erwin Prib (Jugend ohne Gott)
Erwin Prib (Manifesto)
Josef Sanktjohanser (Zwei Herren im Anzug)

Bestes Kostümbild
Maurizio Millenotti, Gianni Casalnuovo (The Happy Prince)
Bina Daigeler (Manifesto)
Esther Walz (Das schweigende Klassenzimmer)

Bestes Maskenbild
Ljiljana Müller, Hanna Hackbeil (3 Tage in Quiberon)
Morag Ross, Massimo Gattabrusi (Manifesto)
Heike Merker (Der Mann aus dem Eis)

Beste Filmmusik
Christoph M. Kaiser, Julian Maas (3 Tage in Quiberon)
Ulrich Reuter, Damian Scholl (Beuys)
Martin Todsharow (Der Hauptmann)
Ali N. Askin (Teheran Tabu)

Beste Tongestaltung
Joern Martens, Martin Steyer, Kai Tebbel (3 Tage in Quiberon)
Eric Devulder, André Bendocchi-Alves, Martin Steyer (Der Hauptmann)
Thomas Neumann, Marc Parisotto, Gregor Bonse (Der Mann aus dem Eis)

Der Deutsche Filmpreis wird am 27. April 2018 im Palais am Funkturm in Berlin verliehen. Das Erste überträgt die Gala am gleichen Abend um 22:00 Uhr. Die ARD-Gemeinschaftsproduktion entsteht unter der Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

Zwei Lola-Gewinner stehen bereits fest: Der Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor Hark Bohm wird am 27. April mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film ausgezeichnet. Und zum fünften Mal würdigt die Deutsche Filmakademie mit einem undotierten Preis den "besucherstärksten deutschen Film des Jahres". Diese Lola geht 2018 an den Autor und Regisseur Bora Dagtekin für "Fack Ju Göhte 3" mit über 6 Millionen Besuchern.

Über die Gewinner der restlichen 16 Preiskategorien entscheiden die rund 1.900 Mitglieder der Deutschen Filmakademie, die auf Grundlage der Nominierungen über die Preisträger abstimmen.

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der DFA Produktion GmbH.

Quelle: www.deutsche-filmakademie.de