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Mai 2024

Mit der feierlichen Preisverleihung ist 24. goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films am Dienstagabend zu Ende gegangen. Die Preisverleihung in der Caligari FilmBühne bildete den Abschluss einer ereignisreichen und emotionalen Festivalwoche bei goEast.

Morgen Abend feiern 1.600 Gäste im Theater am Potsdamer Platz eine der wichtigsten Frauen des deutschen Kinos: die Lola. Zum 74. Mal wird der Deutsche Filmpreis verliehen und zum ersten Mal führt ein siebenköpfiges Ensemble durch die Show.

In ihrer jüngsten Sitzung hat die Film- und Medienstiftung NRW 5,39 Millionen Euro Fördergelder für 19 Projekte beschlossen. Die Spitzenförderung ging an die große RTL-Serie "Euphorie" des jungen Regieduos André Szardenings und Antonia L. Schmidt – der Stoff wird komplett in NRW verfilmt.

Zum Abschluss der 19. Ökofilmtour wurden am Abend des 2. Mais 2024 in Potsdam die Gewinnerfilme des Wettbewerbs der Ökofilmtour 2024 verliehen. Vergeben wurden die sieben Preise durch die Preisjury, die Jugendjury sowie das Publikum. Der Klimaschutz-Filmpreis der Landeshauptstadt Potsdam ging an den Dokumentarfilm "Das Kombinat" von Moritz Springer. Die rbb-Produktionen "Unruhe am Ostsee" und "Milan rettet Rehkitze" erhielten den Publikumspreis.

Am kommenden Sonntag, dem 5. Mai 2024, wird Margarethe von Trotta als Gast im Kino des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt erwartet. Sie präsentiert "Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste", bei dem sie Regie geführt und auch das Drehbuch geschrieben hat.

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Rund 1.600 Gäste feierten heute Abend im Theater am Potsdamer Platz die Verleihung des Deutschen Filmpreises 2024. Als Favorit war mit neun Nominierungen das Familiendrama "Sterben" von Matthias Glasner ins Rennen gegangen, das am Ende unter anderem die Lola für den Spielfilm in Gold entgegennehmen konnte.

Gestern wurden die Preise der 70. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen im Oberhausener Lichtburg Filmpalast verliehen. In vier Wettbewerben wurden 20 Preise und zahlreiche Lobende Erwähnungen vergeben. Die drei Auszeichnungen des MuVi-Preises wurden schon am Samstag, 4. Mai, verliehen. Insgesamt vergaben die Kurzfilmtage rund 43.000 Euro an Preisgeldern.

90 Prozent der 50 Top-Filme des letzten Jahres wurden von den befragten Besucher*innen mit "hervorragend" (1) oder "gut" (2) bewertet. Dies ist eins der Ergebnisse der aktuellen Analyse "Top 50 Filmtitel 2023" der Filmförderungsanstalt, die jährlich Auskunft über soziodemografische sowie kino- und filmspezifische Merkmale der Besucher*innen der meistgesehenen Filme gibt.

Unter dem Titel "Nicht versöhnt. Der Dokumentarfilmemacher Peter Nestler" präsentiert das Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums in Berlin von 24. Mai bis 20. Juli 2024 eine Werkschau des renommierten Filmemachers.

940.000 Euro für vier Projekte mit minoritärer deutscher Beteiligung, das ist die Bilanz der ersten Fördersitzung zum neu gestarteten Minoritären Koproduktionsfonds der FFA. Mit den von der Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung vergebenen Mitteln sollen Filme von herausragender künstlerischer Qualität gefördert werden, die in hohem Maße über Festivalpotenzial und kommerziell erfolgreiche Auswertungschancen im In- und Ausland verfügen.

Der Vergabeausschuss der nordmedia hat in der ersten Förderrunde 2024 Fördermittel von bis zu 4.209.213,75 Euro an 55 Projekte vergeben.

Am Samstag den 11. Mai fand die feierliche Preisverleihung des 39. DOK.fest München (1.-12. Mai) statt.

Die European Film Academy freut sich, 709 renommierte Filmschaffende als neue, wahlberechtigte Mitglieder begrüßen zu dürfen. Die neuen Mitglieder wurden anlässlich des Europatags, am 9. Mai 2024, bekannt gegeben.

Bei den heute beginnenden 77. Filmfestspielen in Cannes (14. bis 25. Mai) werden auch zwei von der FFA geförderte Filme zu sehen sein.

Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle hat die renommierte und erfahrene Branchenexpertin Tanja Meissner als Direktorin von Berlinale Pro* in ihr Leitungsteam berufen.

Sechs Spiel- und ein Dokumentarfilmprojekt erhalten nach der jüngsten Sitzung der FFA-Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung zusammen 2.806.000 Euro Förderung. Weitere 285.000 Euro hat die Kommission für neun Drehbücher und sechs Treatments zugesagt. Insgesamt werden somit 22 Projekte mit 3.091.000 Euro gefördert.