Der Strom

Deutschland 1941/1942 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Der Pegel des Stroms steigt, der Damm kann die Wassermassen nicht mehr halten – er bricht. Panik bricht aus, jeder versucht, wenigstens einen Teil seiner Habe vor den Fluten zu retten. Wer es schafft, rettet sich hinauf auf den Hof des alten Deichhauptmanns Doorn. Dessen Söhne Peter und Heinrich helfen, wo sie nur können. So retten sie den örtlichen Lehrer und dessen hübsche Tochter Renate vor dem sicheren Tod. Beide Männer lieben Renate, doch nicht nur durch diese Konkurrenz werden die Brüder zu Feinden. Denn während Heinrich, der studierte Ingenieur, eine Flussregulierung befürwortet, um weitere Dammbrüche zu verhindern, plädiert Peter energisch für eine Verstärkung des Damms. Als der alte Doorn stirbt und Peter sich als Alleinerbe erweist, verlässt Heinrich die Heimat.

 

Peter heiratet Renate und bekommt mit ihr zwei Kinder. Eines Tages kehrt Heinrich zurück. Die Regierung hat ihm die Regulierung des Flusses übertragen. Nun gerät Renate in einen Konflikt, da ihre Gefühle für Heinrich wieder aufflammen. Die Lage spitzt sich zu, als Peters und Renates Kinder verschwinden und Peter gesteht, seinerzeit das Testament des Vaters zu seinen Gunsten gefälscht zu haben.

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Credits

Kamera

Schnitt

Musik

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera

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Liedtexte

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Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Produktions-Assistenz

Dreharbeiten

    • 12.05.1941 - August 1941: Oderlandschaft in Schlesien: Glauchow, Lodenberg, Boyadel, Stoschenhof, Umgebung von Züllichau
Länge:
5 Akte, 2356 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 09.01.1953, 05426, Jugendgeeignet / Jugendfördernd / feiertagsfrei

Aufführung:

TV-Erstsendung (DE): , Bayern 3;
Uraufführung (DE): 08.01.1942, Danzig, Ufa-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Der Strom
  • Verleihtitel Wenn du noch eine Heimat hast

Fassungen

Original

Länge:
5 Akte, 2356 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 09.01.1953, 05426, Jugendgeeignet / Jugendfördernd / feiertagsfrei

Aufführung:

TV-Erstsendung (DE): , Bayern 3;
Uraufführung (DE): 08.01.1942, Danzig, Ufa-Palast

Prüffassung

Länge:
2431 m, 89 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 06.01.1942, B.56540, Jugendfrei ab 14 Jahre