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Mittwoch, September 23, 2020

Der Schauspieler Michael Gwisdek ist gestern, am 22. September 2020, nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Das teilte seine Familie heute mit.

 

Michael Gwisdek, geboren am 14. Januar 1942 in Berlin, wuchs in der DDR auf und absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Dekorateur, bevor er 1965 im dritten Anlauf in Berlin an der Staatlichen Schauspielschule angenommen wurde. Während er in den folgenden Jahren vor allem am Theater reüssierte, war er nach seinem ersten Auftritt im DEFA-Western "Spur des Falken" (1968) zunächst nur gelegentlich in Kinorollen und etwas häufiger im Fernsehen zu sehen.

Die Bundesregierung wird ihre Ausgaben für Kultur und Medien im nächsten Jahr um mehr als 120 Millionen Euro steigern. Nach dem heute vom Kabinett verabschiedeten Regierungsentwurf für den Haushalt 2021 stehen für die BKM insgesamt 1,94 Milliarden Euro zur Verfügung. Das ist ein Plus von rund 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Seit dem Amtsantritt von Kulturstaatsministerin Monika Grütters im Jahr 2013 ist der Kulturetat der Bundesregierung damit um rund 60 Prozent gestiegen – seit dem Amtsantritt von Bundeskanzlerin Merkel im Jahr 2005 sogar um rund 85 Prozent.

Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, die im kommenden Jahr von 1. bis 10. Mai stattfinden werden, erweitern ihr Programm um drei Wettbewerbe.

 

Zu den bestehenden fünf Wettbewerbssektionen – Internationaler Wettbewerb, Deutscher Wettbewerb, NRW-Wettbewerb, Kinder- und Jugendfilmwettbewerb und MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo – treten ab 2021 zusätzlich der Internationale Online-Wettbewerb, der Deutsche Online-Wettbewerb sowie ein Wettbewerb für internationale Musikvideos.