Im September vergibt der Verein "moving history – Festival des historischen Films Potsdam" zum achten Mal die CLIO für einen aktuellen Film, der sich auf besonders gelungene Weise mit einem historischen Thema befasst.
Die feierliche Preisverleihung beginnt am 27. September um 18.00 Uhr mit einem Filmgespräch, besonderen Gästen und einem Empfang im Foyer des Filmmuseums Potsdam. Anschließend wird der Gewinnerfilm gezeigt.
Die Landeshauptstadt Potsdam – UNESCO Creative City of Film – ist Stifterin des mit 5.000 € dotierten Preises.
Für die Clio 2025 sind nominiert:
• "Die Möllner Briefe"
von Martina Priessner | inselfilm produktion | 2025
• "Friendly Fire"
von Klaus Fried und Julia Albrecht | Hanfgarn & Ufer Filmproduktion, Mischief Films | 2025
• "Ich will alles. Hildegard Knef"
von Luzia Schmid | zero one film GmbH in Koproduktion mit RBB | 2025
• "In die Sonne schauen"
von Mascha Schilinski | Studio Zentral in Koproduktion mit ZDF | 2025
• "Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes"
von Edgar Reitz, Anatol Schuster | neue reitz, if... Productions | 2025
• "Riefenstahl"
von Andres Veiel | Vincent Productions in Koproduktion mit WDR, SWR, NDR, BR, RBB | 2024
Moving History | Spezial:
• "Hysteria"
von Mehmet Akif Büyükatalay | filmfaust filmproduktion in Koproduktion mit ZDF | 2025
• "Käthe Kollwitz – Bilder eines Lebens"
von Ralf Kirsten | DEFA-Studio für Spielfilme | 1987
Die nominierten Filme werden ab Oktober 2025 im Filmmuseum Potsdam und im ersten Quartal 2026 im Zeughauskino in Berlin präsentiert.
Die Veranstalter freuen sich besonders, dass Jutta Wachowiak die Schirmherrschaft der CLIO 2025 übernommen hat. Die Schauspielerin hat nicht nur in wichtigen Geschichtsfilmen mitgespielt, sondern während der Friedlichen Revolution auch selbst Geschichte geschrieben.
Die Bekanntgabe des Preisträgers und der Start des Vorverkaufs erfolgen im September.
Eine Veranstaltungsreihe von "moving history – Festival des historischen Films Potsdam e.V.", der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Medienboard Berlin Brandenburg, das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften und das Filmmuseum Potsdam.
Quelle: www.filmmuseum-potsdam.de