Nebel im August

Deutschland Österreich 2015/2016 Spielfilm

Inhalt

Historiendrama nach dem Tatsachenroman "Nebel im August. Die Lebensgeschichte von Ernst Lossa". Süddeutschland 1942: Der 14-jährige Ernst Lossa, Sohn so genannter "Zigeuner", gilt als schwer erziehbar. Als man dem rebellischen Jungen in keinem Erziehungsheim Herr werden kann, wird er in eine Nervenheilanstalt verlegt. Dort führt der Klinikchef Dr. Veithausen ein überaus strenges Regiment. Die zahlreichen Insassen, fast alle mit körperlichen und geistigen Behinderungen, fristen in der gefängnisartigen Einrichtung ein klägliches Dasein. Aber nicht nur das: Sehr schnell merkt Ernst, dass in der Klinik Mörderisches vor sich geht. Regelmäßig wird der Tod von Patienten vermeldet. Ernst weiß zwar nicht, dass Dr. Veithausen eine systematische Euthanasie im Sinne der Nazi-Ideologie betreibt, aber ihm ist klar, dass auch er selbst bald umgebracht werden soll. Gemeinsam mit seiner Freundin Nandl will er fliehen, bevor es zu spät ist.

 

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Credits

Alle Credits

Regie

Regie-Assistenz

Continuity

Übersetzung

Kamera-Assistenz

Steadicam

Visuelle Effekte

Standfotos

Licht

Szenenbild

Außenrequisite

Kostüme

Schnitt

Stunt-Koordination

Darsteller

Produzent

Produktions-Koordination

Geschäftsführung

Dreharbeiten

    • 06.05.2015 - 09.07.2015: Nordrhein-Westfahlen (LWL-Klinik Warstein und Kloster Mühlheim), Bayern (Augsburg und Kissing), Niederösterreich (Schloss Schwarzenau)
Länge:
126 min
Format:
DCP, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 27.04.2016, 159064, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 29.09.2016

Titel

  • Originaltitel (DE) Nebel im August
  • Weiterer Titel (eng) Fog in August

Fassungen

Original

Länge:
126 min
Format:
DCP, 1:2,39
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 27.04.2016, 159064, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 29.09.2016

Auszeichnungen

Deutscher Filmpreis 2017
  • Lola, Beste weibliche Nebenrolle
Günter Rohrbach Filmpreis 2016
  • Preis des Saarländischen Rundfunks (ex aequo >Das weiße Kaninchen<)
  • Bester Darsteller
Filmfest München 2016
  • Friedenspreis des Deutschen Films
FBW 2016
  • Prädikat: besonders wertvoll
Bayerischer Filmpreis 2016
  • Pierrot, Beste Regie