Mein Sohn, der Herr Minister

Deutschland 1937 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Sylvie ist es gelungen, ihren Sohn Robert zum Minister der französischen Republik zu machen. Da stört der alte Amtsdiener Gabriel den jungen Herrn bei einer "erotischen" Konferenz mit der Chansonette Betty. Ihr Auftritt ist wegen ihrer politisch frechen Lieder wieder einmal gefährdet, was der Herr Minister verhindern möge. Es entsteht ein Streit zwischen Robert und Gabriel, und als Sylvie hinzukommt, muss sie gestehen, dass Gabriel Roberts Vater ist. Als der Minister sich auf einem Ball wieder einmal daneben benimmt, hält Amtsdiener Gabriel die Zeit für gekommen, seinen Sohn vor aller Augen zu ohrfeigen. Robert muss zurücktreten, und Gabriel wird von einem Volksfrontjournalisten für einen Ministerposten vorgeschlagen. So wird der Amtsdiener Kultusminister und Gattin Sylvie seine Beraterin. Als der Mann der Volksfront aber merkt, dass Gabriel seinen eigenen Kopf hat, dreht er noch einmal am Schicksal dieser Familie, die wenige Tage später vereint an der Seine sitzt und angelt. Darunter zwei Minister a.D. mit je einem satten Ruhegehalt.

 

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Credits

Regie

Schnitt

Musik

Darsteller

Alle Credits

Regie

Regie-Assistenz

Standfotos

Kostüme

Schnitt

Musik

Musikalische Leitung

Liedtexte

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • März 1937 - April 1937: Drewitzer Mühle (Drewitz)
Länge:
2220 m, 81 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 28.06.1937, B.45659, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 06.07.1937, Berlin, Gloria-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Mein Sohn, der Herr Minister

Fassungen

Original

Länge:
2220 m, 81 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 28.06.1937, B.45659, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 06.07.1937, Berlin, Gloria-Palast