Inhalt
Berlin 1943. Die Stadt ist von den Nazis als "judenfrei" eingestuft worden: Sämtliche Berliner Juden wurden ermordet oder in die Vernichtungslager deportiert. Tatsächlich aber halten sich noch 7000 Juden in Berlin auf. Auf unterschiedliche Weise versuchen sie, den Alltag zu meistern und der Entdeckung zu entgehen. Viele verstecken sich, andere gehen in den Untergrund, wieder andere tarnen sich als "Arier". Da ist Cioma, der sich mit dem Fälschen von Pässen über Wasser hält; Hanni, die ihre Haare blond färbt und hofft, nicht weiter aufzufallen. Eugen wiederum hat bei einer Familie Unterschlupf gefunden und versteckt sich bei drohender Gefahr im Kleiderschrank. Nachts nimmt er an Aktionen des Widerstands teil. Die Jüdin Ruth konnte sich als trauernde Kriegswitwe tarnen und arbeitet nun als Dienstmagd – bei einem NS-Offizier.
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