Darstellerin
Berlin

Biografie

Claudia Eisinger, geboren am 22. September 1984 in Berlin, spielte bereits während ihres Studiums an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch erste Theater- und Filmrollen: In Roland Langs Psychodrama "Armee der Stille – La Isla Bonita" (2006) gab sie eine Partybesucherin, die von einem manipulativen TV-Produzenten in ein zerstörerisches Spiel hineingezogen wird; in dem tragikomischen Roadmovie "Polska Love Serenade" (2008) spielte sie eine Berliner Studentin, die darauf hofft, dass ihr schrottreifes Auto während einer Fahrt durch Polen gestohlen wird, um anschließend die Versicherungssumme zu kassieren.

2007 erhielt sie noch als Studentin ein Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus. Dort spielte sie unter anderem die Hauptrolle in einer Inszenierung von Kleists "Das Käthchen von Heilbronn". Es folgten Engagements am Staatsschauspiel in Dresden (2008/09) und am Deutschen Theater Berlin (2009 bis 2011).

Parallel zu ihrer Theaterarbeit wirkte Eisinger regelmäßig auch in Kino- und Fernsehproduktionen mit. An der Seite von Max Riemelt, Robert Gwisdek und Alexander Fehling spielte sie die weibliche Hauptrolle einer Architekturstudentin in der hoch gelobten Komödie "13 Semester" – und erhielt dafür prompt den "Günter-Strack-Fernsehpreis" als beste Nachwuchsschauspielerin. In Özgür Yildirims Hip-Hop-Komödie "Blutzbrüdaz" (2011) sah man sie als Assistentin eines Plattenproduzenten, die sich in einen aufstrebenden "Gangsta"-Rapper verliebt. Sie hatte ein kleinere Nebenrolle in Stephan Wagners Fernsehkrimi "Lösegeld" (2012), und spielte unter der Regie von Lars Becker in "Geld regiert die Welt" (2012) aus der Krimireihe "Nachtschicht" die Freundin eines umtriebigen Zuhälters. In Friedemann Fromms "Nacht über Berlin – Der Reichstagsbrand" (2013) verkörperte sie die Frau eines karrieristischen Nazi-Sympathisanten, die ihre Augen vor den finsteren Realitäten verschließt.

Ebenfalls 2013 sah man Eisinger in einer weiteren Kinohauptrolle: In der romantischen Liebesgeschichte "Drei Stunden" von Boris Kunz spielt sie eine idealistische Umwelt-Aktivistin, die nicht ahnt, dass ihr bester Freund heimlich in sie verliebt ist.

Im Fernsehen sah man sie an der Seite von Günther Maria Halmer in "Harry nervt" (2014) als Tochter eines egomanischen Tierfotografen, der plötzlich auf die Hilfe seiner Familie angewiesen ist; in Roland Suso Richters Thriller "Ein todsicherer Plan" (2014, TV) spielte sie eine zentrale Rolle als Bankangestellte, die zum Opfer eines Geiselnehmers wird.

Eine Kinohauptrolle hatte Eisinger in Ralf Westhoffs Komödie "Wir sind die Neuen" (2014), über den Kleinkrieg zwischen einer partyfreudigen Studenten-WG und den ruhebedürftigen Bewohnern einer Alt-68er-WG. Es folgten kleinere Nebenrollen in Urs Eggers Grimme-preisgekröntem TV-Drama "Der Fall Bruckner" (2014) und der Gesellschaftskomödie "Chuzpe – Klops braucht der Mensch!" (2015) sowie mehrere Serien-Gastrollen.

2016 war Eisinger dann in gleich zwei Kinofilmen zu sehen: In der schwarzen Komödie "Sex & Crime" spielte sie eine zentrale Rolle als Kellnerin, für die eine Liebesnacht tödlich endet; in der Tragikomödie "Mängelexemplar" hatte sie die Hauptrolle einer Mittzwanzigerin in der Krise, die beim Versuch, ihr Leben umzukrempeln, in eine noch tiefere Krise zu stürzen droht.

 



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