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Der Deutsche Filmförderfonds (DFFF) hat auch in seinem dritten Jahr die zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft und zugleich mehr Filme gefördert als jeweils in den beiden Jahren zuvor.



Alte und neue Meister sowie Neuentdeckungen bestimmen zum 60. Geburtstag der Berlinale das Programm der Sektion "Panorama".



Wie die Allianz deutscher Produzenten mitteilt, sind nach ersten Zahlen zum Kinobesuch in Deutschland 2009 im vergangenen Jahr rund 38,7 Mio. Eintrittskarten für deutsche Filme und Koproduktionen verkauft worden.



Mit einer Kunstinstallation und öffentlichen Filmvorführung am Brandenburger Tor, einer Ausstellung von Star-Porträts im Stadtbild und einem vielseitigen Internetangebot feiert die Berlinale das 60. Jubiläum.

Die Schauspielerin Birgit Minichmayr gehört zu den großen Talenten des jüngeren deutschen Kinos. Nun widmet das Filmmuseum Potsdam ihr bis 31. Januar eine Werkschau.



Das 31. Filmfestival Max Ophüls Preis, das vom 18. bis 24. Januar in Saarbrücken stattfindet, widmet Michael Gwisdek eine eigene Filmreihe. Als einer der bekanntesten und renommiertesten deutschen Schauspieler präsentiert Gwisdek eine Reihe ausgewählter Filme, die für seinen Werdegang wichtig waren.



Für seine Komödie "Dinosaurier – Gegen uns seht Ihr alt aus!" wird der Regisseur Leander Haußmann im Rahmen der Berlinale 2010 mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet.



Auch im fünften Jahr bleibt das Programm Forum Expanded, das die Grenzbereiche zwischen Film und anderen Künsten auslotet, in Bewegung.



Bei der 117. Eurimages-Sitzung vom 14. bis 16. Dezember 2009 in Paris - erstmals unter Leitung des neuen Präsidenten Jobst Plog - wurden insgesamt 13 Filmprojekte gefördert. Unter den Förderungen sind vier mit einer deutschen Beteiligung. Die nächste Sitzung findet vom 15. - 17. März 2010 in Istanbul statt.

In der fünften Sitzung des Jahres 2009 hat das Vergabegremium "Distribution Support" am 16. Dezember 2009 neun Kinostarts deutscher Filme im Ausland mit insgesamt 54.000 Euro gefördert.



Im 60. Jubiläumsjahr der Berlinale (11. - 21. Februar 2010) lädt die Sektion "Generation" fünf preisgekrönte und renommierte Persönlichkeiten in die Internationale Jury.



Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) hat auf Vorschlag der zuständigen Kommission Fördermittel zur Herstellung zusätzlicher Kopien von insgesamt 25 Spielfilmen und 10 Kurzfilmen zum Einsatz in Filmkunsttheatern bewilligt.

Die Hollywood Foreign Press Association hat in der Kategorie "Bester nicht englischsprachiger Film" der 67. Golden Globes unter 69 Einreichungen den Spielfilm "Das weiße Band" von Michael Haneke nominiert.



Die ersten sieben Titel für den Wettbewerb der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin stehen fest. Die bislang eingeladenen Filme kommen aus Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Iran, Kroatien, Österreich, Türkei und USA.



Für die neunte Ausgabe der Berlinale-Sektion "Perspektive Deutsches Kino" sind die ersten sechs Filme bekannt gegeben worden.

Sowohl in Moskau (3.-6.12.09) als auch in St. Petersburg (5.-11.12.09) und Nowosibirsk (6.-13.12.09) war die Veranstaltung, die von German Films in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut organisiert wird, ein voller Erfolg. Obwohl das Festival um einen Tag verkürzt werden musste, kamen mit 5.000 Zuschauern fast ebenso viele Besucher zu der Veranstaltung wie im Jahr zuvor.

Am gestrigen Samstag, den 12.10.2009, wurde zum 22. Mal der Europäische Filmpreis in 15 Kategorien vergeben. Der Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke ging als der große Sieger der Gala hervor, die anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Ruhr 2010 erstmals in der Jahrhunderthalle in Bochum stattfand.


Das Bundeswirtschaftministerium und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützen im Zuge der Initiative Kreativ- und Kulturwirtschaft den Ausbau der technischen Infrastruktur von filmportal.de, der zentralen Internetplattform zum deutschen Film.



Zu ihrem 60. Jubiläum vom 11. bis 21. Februar 2010 feiert die Berlinale nicht nur mit dem Publikum, sondern möchte auch dem Kino als besonderem Ort der Filmkunst eine Hommage erweisen. Mit "Berlinale goes Kiez" bringt das Festival den Fliegenden Roten Teppich in die Programmkinos der Berliner Kieze.