Kleiner Mann - ganz groß

Deutschland 1937/1938 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Peter Kolle, ein kleiner Angestellter, und seine Frau Sabine führen eine glückliche Ehe, nur fehlt es Peter am nötigen Geld. Deshalb arbeitet er nachts heimlich bei einem Freund an seiner Erfindung. Als seine Frau dahinter kommt, verlässt sie wütend die Wohnung und fährt nach Berlin zu ihrem Bruder Alphons, dem Peter bei der Hochzeit versprochen hatte, die Erfinderei aufzugeben, und dem er deswegen alle Papiere überlassen hat. Bald sehnen sich beide wieder nacheinander: Sabine reist nach Hause, Peter nach Berlin. Und irgendwann treffen sie sich.

 

Das Erfinden lässt Peter jedoch keine Ruhe, und so erfindet er als nächstes eine Erbschaft aus Amerika, die seine Frau überglücklich macht und eine Einladung bei Direktor Tschoppe zur Folge hat. Dort lernt Peter Direktor Magnus kennen, der ihm 600 Mark Vorschuss auf seine Erfindung zahlt. Aber Frau Direktor kommt hinter den Schwindel, und Peter wird fristlos entlassen.
Jetzt handelt Sabine. Sie besorgt seine Papiere und meldet sie sofort beim Patentamt an. Damit ist Direktor Magnus höchst zufrieden, und der junge Erfinder kann nun endlich beweisen, was in ihm steckt.

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera-Assistenz

Standfotos

Schnitt

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 08.12.1937 - Januar 1938
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 18.05.1938, Berlin, Tauentzien-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Kleiner Mann - ganz groß

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 18.05.1938, Berlin, Tauentzien-Palast

Prüffassung

Länge:
9 Akte, 2335 m, 85 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 21.03.1938, B.47932, Jugendverbot

Länge:
9 Akte, 2395 m, 87 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 19.04.1938, B.47932, Jugendverbot