Die Kreutzersonate

Deutschland 1936/1937 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Nach ihrer Heirat mit dem vermögenden Gutsbesitzer Andrej Posdnyschew gab die gefeierte Pianistin Jelaina ihre Künstlerkarriere auf. Fortan sollte ihr Leben ganz der Familie gewidmet sein. An ihrem Geburtstag spielt sie gemeinsam mit dem Vetter ihres Mannes, dem bekannten Geiger Gregor Tuchatschwesky, Beethovens "Kreutzersonate". Das formidable Zusammenspiel zieht alle Gäste in Bann, nur Andrej empfindet geradezu körperliche Schmerzen bei der Musik. Er sieht in Gregor und in der Musik Konkurrenten um die Liebe seiner Frau. Schließlich weist er voller Zorn Gregor aus seinem Haus, die Feier nimmt ein unglückliches Ende. Jelaina ist entsetzt, versteht ihren Mann nicht. Der sieht seine Dummheit ein, bittet sie um Verzeihung und schlägt ihr sogar vor, alleine eine Reise nach Deutschland zu unternehmen.

 

Während dieser Reise trifft Jelaina Gregor wieder, der sich heftig in sie verliebt. Jelaina widersteht seinen Verführungskünsten und reist zurück nach Russland. Gregor folgt ihr – er will Andrej bitten, seine Frau freizugeben. Bei dem Zusammentreffen kommt es zur Katastrophe.

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Credits

Regie

Drehbuch

Kamera

Musik

Darsteller

Produzent

Alle Credits

Regie

Regie-Assistenz

Drehbuch

Kamera

Bauten

Bau-Ausführung

Kostüme

Musik

Musik-Ausführung

Liedtexte

Darsteller

Produzent

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • September 1936 - Oktober 1936: Trebbin und Umgebung, Schloß Blankensee (Mark Brandenburg)
Länge:
9 Akte, 2281 m, 83 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 22.01.1937, B.44557, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.02.1937, Berlin, Gloria-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Kreutzersonate

Fassungen

Original

Länge:
9 Akte, 2281 m, 83 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 22.01.1937, B.44557, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.02.1937, Berlin, Gloria-Palast

Prüffassung

Länge:
2267 m, 83 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 11.01.1941, B.54846, Jugendverbot

Länge:
2272 m, 83 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 30.10.1987, 58755, ab 6 Jahre / feiertagsfrei