Mutters Courage

Deutschland Großbritannien Österreich 1994/1995 Spielfilm

Inhalt

Im Jahr 1944 wird die einfache, freundliche Ehefrau und Mutter Elsa Tabori in Budapest auf dem Weg zum Romméspielen von ungarischen Geheimpolizisten verhaftet und gemeinsam mit 4000 Menschen am Westbahnhof zusammengetrieben, um nach Auschwitz deportiert zu werden. Ein kleiner Umschlagplatz am Rande der Grenze, das so genannte "Tor des Himmels", wird jedoch zum Schauplatz eines wundersamen Schicksals.

Von einem Bekannten ihres Mannes aus dem Lagerhaus, wo man die Juden zusammengepfercht hat, gestoßen, geht Elsa Tabori in ihrer Verzweiflung auf den befehlshabenden Offizier zu und behauptet, einen Schutzpass in Budapest zu besitzen. Zunächst wollen die Soldaten sie für diese freche Behauptung sofort niederschießen. In einem überraschenden Akt der persönlichen Machtdemonstration gestattet ihr der Offizier jedoch, mit ihm nach Budapest zurückzukehren. Elsa Tabori überlebt den Holocaust.

 

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Credits

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Script

Kamera-Assistenz

Requisite

Schnitt

Schnitt-Assistenz

Musik-Schnitt

Geräusche-Schnitt

Musik-Tonaufnahme

Stunt-Koordination

Musikalische Leitung

Darsteller

Executive Producer

Produktions-Assistenz

Produktions-Koordination

Dreharbeiten

    • August 1994 - Oktober 1994: Prag und Umgebung, Budapest und Umgebung, Berlin, München
Länge:
2518 m, 92 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 01.09.1995, 73753, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (CA): 12.09.1995, Toronto, IFF

Titel

  • Schreibvariante Mutters Courage
  • Originaltitel (GB) My Mother's Courage
  • Originaltitel (DE AT) Mutter's Courage

Fassungen

Original

Länge:
2518 m, 92 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 01.09.1995, 73753, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (CA): 12.09.1995, Toronto, IFF

Prüffassung

Länge:
2431 m, 89 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 05.02.1996, 73753 [2. FSK-Prüfung]

Auszeichnungen

Deutscher Filmpreis 1996
  • Filmband in Silber, Bester Film