Meine Freundin Josefine

Deutschland 1942 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Josefine lebt im Hause ihres reichen Onkels, wo sie wie eine Sklavin niederste Dienste verrichten muss. Eines Tages hat sie die Demütigungen satt und beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Sängerin Bianka Terry vermittelt Josefine einen Posten als kleine Angestellte in dem renommierten Modehaus Milander. Aber als der leicht arrogante Herr Milander ihr zu nahe kommt, erteilt Josefine ihm eine gehörige Abfuhr.

 

Milander fühlt sich gedemütigt, seine Freundin Bianka indes freut es, dass er endlich einmal zurechtgewiesen wurde. Ihren Job ist Josefine trotzdem los. Doch Bianka greift ihr finanziell unter die Arme, damit sie ihr eigenes Modehaus eröffnen kann. Allerdings kommt das Geld von Milanders Konto, ohne dass er weiß, wohin es in Wahrheit fließt oder Josefine ahnt, wer sie da tatsächlich so großzügig unterstützt. Zunächst nimmt Milander die Konkurrenz durch Josefine nicht ernst – bis sie bei einem Design-Wettbewerb den ersten Preis gewinnt und nicht Milander, wie all die Jahre zuvor. So richtig böse kann Milander ihr trotzdem nicht sein, denn er spürt schon lange, dass er in Josefine verliebt ist. Wenn er nur wüsste, wer ihr geheimnisvoller Finanzier ist?

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Credits

Drehbuch

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Drehbuch

Schnitt

Musikalische Leitung

Gesang

Darsteller

Herstellungsleitung

Aufnahmeleitung

Produktions-Assistenz

Dreharbeiten

    • 24.04.1942 - Juli 1942
Länge:
2017 m, 74 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 24.01.1950, 00804, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 20.11.1942, Berlin, Tivoli Pankow

Titel

  • Originaltitel (DE) Meine Freundin Josefine

Fassungen

Original

Länge:
2017 m, 74 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 24.01.1950, 00804, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 20.11.1942, Berlin, Tivoli Pankow

Prüffassung

Länge:
2078 m, 76 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.11.1942, B.57797, Jugendverbot

Länge:
2223 m, 81 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 14.10.1942, B.57704, Jugendverbot