Die goldene Spinne

Deutschland 1943 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt


Geheimrat Fischer und Ingenieur Axel Rüdiger betreuen das Projekt eines neuen Panzerwagentyps in den Kettenbeck-Rüstungswerken. Ein sowjetisches Agentenpaar hat es auf die Baupläne abgesehen. Die Agentin gibt sich als Sängerin aus, verführt Rüdiger und stiehlt ihm wichtige Dokumente. Ihr Agentenpartner Smirnoff erpresst ihn daraufhin, die endgültigen Skizzen für den Panzer zu beschaffen. Als Rüdiger sie aus dem Tresor des Geheimrats entwendet, schaltet dieser die Spionageabwehr ein. Rüdiger versucht zu fliehen und wird erschossen. Seine Verlobte Christa, die auch die Tochter des Geheimrats ist, wird verdächtigt, in die Sache verwickelt zu sein. Nach weiteren Versuchen der Agenten, an die Pläne zu gelangen, wird Agent Smirnoff gestellt und schwer verwundet. Bevor er stirbt, entlastet er Christa.


Der propagandistische Krimi erhielt die NS-Prädikate "Staatspolitisch wertvoll" sowie "volksbildend"; nach 1945 ein Vorführverbot.

 

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Credits

Regie

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Regie

Kostüme

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Darsteller

Herstellungsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 22.03.1943 - Juli 1943: Umgebung von Berlin
Länge:
2400 m, 88 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 14.12.1943, B.59729, Jugendfrei ab 14 Jahren

Aufführung:

Uraufführung (DE): 23.12.1943, Berlin, Germania-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Die goldene Spinne

Fassungen

Original

Länge:
2400 m, 88 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 14.12.1943, B.59729, Jugendfrei ab 14 Jahren

Aufführung:

Uraufführung (DE): 23.12.1943, Berlin, Germania-Palast

Prüffassung

Länge:
2319 m, 85 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 18.05.1982, 53153, ab 6 Jahre / feiertagsfrei