Christoph Letkowski

Darsteller
Halle

Biografie

Christoph Letkowski, geboren am 16. Juni 1982 in Halle, begann 2002 eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig; das Hauptstudium absolvierte er von 2004 bis 2006 am dem Theater Chemnitz angegliederten "Schauspielstudio" der Leipziger Hochschule. Dort wirkte er noch während des Studiums in mehreren Inszenierungen mit, darunter Leander Haußmanns "Sonnenallee" (2004), Schillers "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" (2005) und John Fords "Schade, dass sie eine Hure ist" (2005) . Nach der Ausbildung erhielt Letkowski ein Engagement am Berliner GRIPS Theater (2006 bis 2008). Seit 2008 ist er Ensemblemitglied der Volksbühne Berlin.

Parallel zu seiner Theatertätigkeit begann Christoph Letkowski ab dem Jahr 2006 regelmäßig auch in Fernseh- und Kinoproduktionen mitzuwirken. In Dominik Grafs Kriminalfilm "Eine Stadt wird erpresst" (2006, TV) hatte er eine Nebenrolle als Bewohner eines ostdeutschen Dorfs; in dem Dokudrama "Chaostage - We are Punks!" (2009) verkörperte er einen Autonomen; in "Parkour" (2009) spielte er die Hauptrolle eines jungen Gerüstbauers, der es in der Hindernis-Sportart Parkour zu einiger Meisterschaft bringt, sich aber immer mehr in Eifersucht und Verzweiflung verliert. Für diese Rolle wurde er für den Günter-Strack-Fernsehpreis nominiert. Im Jahr darauf erhielt er eine Nominierung für den Förderpreis Deutscher Film als "Bester Nachwuchsschauspieler" für seine Leistung in der improvisierten Theaterkomödie "Unten Mitte Kinn" (2010).

Neben Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien hatte Letkowski Hauptrollen unter anderem in der Märchenverfilmung "Das blaue Licht" (2010, TV) als betrogener Soldat, der sich in die Königstochter verliebt, und in dem Melodram "Die lange Welle hinterm Kiel" (2012, TV), als Philosophiestudent, der seine todkranke Großtante (Christiane Hörbiger) auf einer schicksalhaften Kreuzfahrt begleitet. Unter der Regie von David Wnendt spielte er in der Bestseller-Verfilmung "Feuchtgebiete" (2013) an der Seite von Carla Juri die Hauptrolle des Krankenpflegers Robin. Ebenfalls 2013 stieß Letkowski als neuer Ermittler zum Ensemble der TV-Krimreihe "Nachtschicht". Seit 2015 gehört er zu den Hauptdarstellern der neu gestarteten Dramedy-Serie "Männer! Alles auf Anfang", über drei Freunde, die von ihren Frauen vor die Tür gesetzt werden und kurzerhand eine Männer-WG gründen.

Auf der Kinoleinwand sah man Letkowski 2015 in gleich zwei tragenden Rollen: In der Komödie "300 Worte deutsch" verkörperte er den sympathischen Neffen eines fiesen Einwanderungsbeamten, der sich in eine widerständige Deutschtürkin verliebt; in dem Kinderfilm "Winnetous Sohn" gab er den getrennt lebenden Vater eines Jungen, der mit einer Bühnenrolle als Winnetous Sohn seine Eltern wieder zusammenbringen will.

Sehr positive Kritiken bekam er für seine Darstellung eines geheimnisvollen Ex-Sträflings in dem TV-Familiendrama "Das beste aller Leben" (2015). In den Tragikomödien "Fucking Berlin" (2016) und "Mängelexemplar" (2016) spielte Letkowski den Freund bzw. Ex-Freund der Protagonistinnen. Regisseur Hansjörg Thurn besetzte ihn in seinem Historiendrama "Die Ketzerbraut" (2017, TV) als freigeistigen Lutheraner.

Eine Kino-Hauptrolle hatte Christoph Letkowski in der preisgekrönten Tragikomödie "Die Reste meines Lebens", als Witwer, der überraschend eine neue Traumfrau findet, aber bald von seiner Vergangenheit eingeholt wird.

 

 

 

 

 

 

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