Rose

Deutschland 2005 TV-Spielfilm

Inhalt

Rose ist Anfang vierzig und alleinerziehende Mutter von drei – wie man meinen sollte – erwachsenen Söhnen: Bernd, 23, verdient tagsüber im Copyshop und abends in einer Kneipe Geld für die Familie dazu, Axi, 21, wird in einer Bank ausgebildet, und der Jüngste, Stan, wird bald 18, drückt sich vor dem Abitur und möchte lieber kiffen und Karriere als DJ machen. Rose hat als Hausbesetzerin Anfang der 80er Jahre ein durchaus wildes Leben geführt, das aber mit einem Schlag vorbei war, als sie sich vor mehr als zehn Jahren von Jürgen, dem Vater der drei Jungs, trennte. Seitdem hatten sie keinen Kontakt mehr. Rose zog damals mit ihren drei Söhnen in das Haus des Großvaters und verdient inzwischen ihren Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Groschenromanen. Und dann gibt es noch ihren neuen Freund Gerhard. Sie traut sich nicht, ihn den Söhnen vorzustellen, und weiß selber nicht, ob er der Richtige ist.

 


Das trotz aller Differenzen symbiotische Verhältnis zwischen Rose und den Söhnen gerät in Gefahr, als Jürgen unvermittelt bei Axi in der Bank auftaucht, um einen Kredit aufzunehmen. Jürgen erkennt seinen Sohn nicht, und Axi verrät nicht, dass er weiß, wer Jürgen ist. Zu Hause konfrontiert er seine Mutter aber mit dem Wunsch, den Vater doch endlich einmal einzuladen. Rose hat keine Lust, ihren Ex wiederzutreffen und die Söhne und ihr Leben von ihm durcheinander bringen zu lassen. Doch als Jürgen uneingeladen zu Besuch kommt, passiert genau das…

Quelle: 56. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Länge:
93 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:

Uraufführung: 28.10.2005, Hof, Internationale Filmtage;
TV-Erstsendung: 11.05.2007, Arte

Titel

  • Originaltitel (DE) Rose

Fassungen

Original

Länge:
93 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Aufführung:

Uraufführung: 28.10.2005, Hof, Internationale Filmtage;
TV-Erstsendung: 11.05.2007, Arte

Auszeichnungen

FilmKunstFest Schwerin 2006
  • Publikumspreis
Filmtage Hof 2005
  • Kodak Eastman Förderpreis