Film- und Veranstaltungsreihe zum 100. Geburtstag von Konrad Wolf im Filmmuseum Potsdam

Eine Veranstaltungsreihe der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und des Filmmuseums Potsdam in Kooperation mit der DEFA-Stiftung und dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) widmet sich ab heute unter dem Titel "Dialoge mit der Gegenwart" dem Schaffen von Konrad Wolf.

 

Regisseur, Kulturfunktionär und Künstler – der Name Konrad Wolf ist untrennbar mit der Filmkunst in Babelsberg verbunden. Er war einer der wichtigsten Regisseure der DEFA. Mit Filmen wie "Sterne" (1959), "Der geteilte Himmel" (1964), "Ich war neunzehn" (1967) und "Solo Sunny" (1979) erlangte Konrad Wolf auch international große Anerkennung. Am 20. Oktober 2025 wäre er 100 Jahre alt geworden. Die Veranstaltungsreihe lädt in diesem Jubiläumsjahr dazu ein, sich mit seinen Werken zu beschäftigen und seine Filme neu zu entdecken.

Eröffnungsveranstaltung
Mittwoch, 8. Oktober

18 Uhr
Grußworte: Prof. Dr. Susanne Stürmer (Filmuniversität, Präsidentin), Dr. Michael Fürst (Filmmuseum, Direktor)
Einführung: Stefanie Eckert (DEFA-Stiftung, Vorstand), Prof. Dr. Michael Wedel (Filmuniversität)

"Das Debüt – Versuch eines Dialogs"
R: Dietmar Haiduk, DDR 1985, Dok., 35'
Einführung: Prof. Torsten Schulz (Drehbuch)
Anschließend: Umtrunk im Foyer

Mit freundlicher Unterstützung durch den Alumniverein der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und den Freundeskreis Filmmuseum Potsdam

20 Uhr 
"Solo Sunny"
R: Konrad Wolf, D: Renate Krößner, Alexander Lang, Fred Düren, DDR 1980, 101' 
vor dem Film: Gespräch mit Eberhard Geick (Kamera), Moderation: Prof. Peter Badel (Freundeskreis Filmmuseum)

Zum Gesamtprogramm geht es hier.

Quelle: www.filmmuseum-potsdam.de