Mensch ohne Namen

Deutschland 1932 Spielfilm

Inhalt

Nach einer schweren Verwundung, die er sich im Ersten Weltkrieg zugezogen hat, war Heinrich Martins Gedächtnis jahrelang wie ausgelöscht: Er wusste weder seinen Namen, noch, was für ein Leben er geführt hatte.

 

Nun ist ihm schlagartig alles wieder eingefallen: Er stammt aus Berlin, war verheiratet mit einer hübschen Frau und besaß eine florierende Autofirma. Doch als er jetzt, nach 16 Jahren Abwesenheit, in seine Fabrik zurückkehrt, erkennt ihn niemand mehr, und niemand glaubt ihm die Geschichte vom Gedächtnisschwund – Heinrich Martin wurde bereits Jahre zuvor offiziell für tot erklärt.
Völlig verzweifelt und lebensmüde will Martin sich von einer Brücke stürzen, wird aber im letzten Moment von Julius Hanke gerettet. Hanke gewährt Martin in seiner ärmlichen Wohnung Unterkunft für die Nacht. Am nächsten Morgen lernt Martin die Stenotypistin Grete Schulze kennen. Ihr lebensfrohes Wesen gibt ihm neuen Mut, und so versucht er noch einmal sein Glück in seiner Fabrik. Es gelingt ihm auch, bis zu seinem alten Freund und Teilhaber Dr. Sanders vorzudringen; aber nicht einmal der erkennt ihn wieder und weist ihm die Tür. Und als selbst seine Ehefrau ihn für einen Schwindler hält, muss er erkennen, dass die Person "Heinrich Martin" für den Rest der Welt nicht mehr existiert ...

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Credits

Drehbuch

Kamera

Musik

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 12.03.1932 - 22.04.1932: Berlin (Alexanderplatz u.a.)
Länge:
2371 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 28.02.1984, 54469, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 01.07.1932, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Titel

  • Originaltitel (DE) Mensch ohne Namen

Fassungen

Original

Länge:
2371 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 28.02.1984, 54469, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 01.07.1932, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Prüffassung

Länge:
9 Akte, 2521 m, 92 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 28.06.1932, B.31763, Jugendverbot