Der Sündenbock

Deutschland 1939/1940 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Der verstorbene Wirt Andreas Pfeiffer hat in seinem Testament vermacht, dass sein Gasthof „Zum goldenen Löwen“ dem gehören soll, der seinem zwölfjährigen Adoptivsohn Christian eine gute Erziehung gibt. Pfeiffer hat eine Reihe von Verwandten vorgeschlagen. Falls keiner von ihnen geeignet ist, soll der Junge bei dem Schornsteinfegermeister Berthold Neumann und der Wirtschafterin Anna aufwachsen, die den Gasthof weiterführen.

Nun also tritt Christian seine schwierige Reise an. Pfeiffers weltfremde Schwestern wimmeln ihn schnell wieder ab. Auch der Großkaufmann Pfeiffer und seine elegante Gattin langweilen ihn zu Tode, und als dort Anna erscheint, ergreift er die Flucht. Bei den nächsten Verwandten in München hält er es auch nicht lange aus und geht freiwillig wieder nach Oberfellbach zurück. Plötzlich, nach all den Wirren, fühlt er sich im „Goldenen Löwen“ richtig wohl und sein Erbe ist bei Berthold und Anna in den besten Händen.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Regie

Drehbuch

Kamera

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Schnitt

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 05.09.1939 - November 1939: Umgebung von Würzburg und München, Bamberg, Marktbreit
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 24.05.1940, d;
Berliner Erstaufführung (DE): 05.11.1940, Berlin, U.T. Friedrichstraße

Titel

  • Originaltitel (DE) Der Sündenbock
  • Arbeitstitel Wehe, wenn sie erben

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 24.05.1940, d;
Berliner Erstaufführung (DE): 05.11.1940, Berlin, U.T. Friedrichstraße

Prüffassung

Länge:
2123 m, 78 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 07.05.1940, B.53714, Jugendfrei