Inhalt
Der verstorbene Wirt Andreas Pfeiffer hat in seinem Testament vermacht, dass sein Gasthof „Zum goldenen Löwen“ dem gehören soll, der seinem zwölfjährigen Adoptivsohn Christian eine gute Erziehung gibt. Pfeiffer hat eine Reihe von Verwandten vorgeschlagen. Falls keiner von ihnen geeignet ist, soll der Junge bei dem Schornsteinfegermeister Berthold Neumann und der Wirtschafterin Anna aufwachsen, die den Gasthof weiterführen.
Nun also tritt Christian seine schwierige Reise an. Pfeiffers weltfremde Schwestern wimmeln ihn schnell wieder ab. Auch der Großkaufmann Pfeiffer und seine elegante Gattin langweilen ihn zu Tode, und als dort Anna erscheint, ergreift er die Flucht. Bei den nächsten Verwandten in München hält er es auch nicht lange aus und geht freiwillig wieder nach Oberfellbach zurück. Plötzlich, nach all den Wirren, fühlt er sich im „Goldenen Löwen“ richtig wohl und sein Erbe ist bei Berthold und Anna in den besten Händen.
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