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Heute geht die erste Folge der Serie "Das Oberhausener Gefühl" auf der Website der Kurzfilmtage zum 50-jährigen Jubiläum des Oberhausener Manifests (oberhausener-manifest.com) und auf ARTE Creative (creative.arte.tv/de) online.

Am Samstag wurde auf der 62. Berlinale im Rahmen der Preisverleihung der Unabhängigen Jurys der Preis "Dialogue en perspective" von einer jungen deutsch-französisch-slowakischen Jury vergeben.

Bei den 62. Internationalen Filmfestspielen von Berlin wurde am Abend des 18. Februar 2012 das Drama "Cesare deve morire" (Cäsar muss sterben) von Paolo & Vittorio Taviani mit dem Goldenen Bär für den "Besten Film" ausgezeichnet.

Der Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt hat eine Resolution für eine Stärkung des Urheberschutzes verabschiedet. Auf seiner 188. Sitzung am 15. Februar in Berlin sprach sich das Gremium dafür aus, das Recht am geistigen Eigentum durch geeignete Maßnahmen zu schützen.

Die diesjährigen Gewinner des Thomas-Strittmatter-Preises sind Michael Baumann und Sabine Westermaier für das Buch zu "Habib Rhapsody".

Filmtheaterbetreiber, die in diesem Jahr Referenzmittel beantragen wollen, müssen ihre Anträge und Unterlagen bis zum 15. März 2012 bei der FFA eingereicht haben.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) hat auf Vorschlag der zuständigen Kommission für folgende Filme Fördermittel zur Herstellung zusätzlicher Kopien zum Einsatz in Filmkunsttheatern bewilligt:

Persönlichkeiten aus der Filmbranche gründen den Förderverein "Freunde und Förderer des deutschen Filmerbes e.V.", der die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung unterstützen wird.

Eine glanzvolle Eröffnung der neuen Spielstätte im Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstraße, ein deutlicher Zuwachs an Teilnehmern und Filmen beim European Film Market und bislang schon 250.000 verkaufte Tickets – das ist die Zwischenbilanz der 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Der Verband der deutschen Filmkritik (VDFK) hat am gestrigen Abend in Berlin den Preis der deutschen Filmkritik verliehen.

Je zwei Preise gingen an "Halt auf freier Strecke", "Almanya – Willkommen in Deutschland" und "Pina".

Alexander Kluge, einer der großen Intellektuellen der deutschen Kulturlandschaft, wird heute 80 Jahre alt.

Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises wird in diesem Jahr einer der renommiertesten Kameramänner mit dem Ehrenpreis für hervorragende Verdienste um den deutschen Film ausgezeichnet: Michael Ballhaus.

Am Rande der Berlinale erhielt der Schauspieler Henry Hübchen am 12. Februar 2012 den Paula-Preis, den PROGRESS Film-Verleih zum dritten Mal vergab.

Am Samstagabend, den 11. Februar 2012, eröffnete Festivaldirektor Dieter Kosslick gemeinsam mit den beiden Leitern des Berlinale Talent Campus, Christine Tröstrum und Matthijs Wouter Knol, und der Leiterin des MEDIA-Programms Aviva Silver den 10. Berlinale Talent Campus.

Im Rahmen der traditionellen Mitgliederversammlung der Deutschen Filmakademie während der Berlinale wurden gestern zwei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt.

Die Anwesenheit der Filmemacher und Filmemacherinnen im Anschluss an die Filmvorführungen macht seit Jahren den besonderen Reiz der Festivalerfahrung für viele Berlinale-Besucher aus. Mit der Etablierung des Hauses der Berliner Festspiele als neue Spielstätte nutzt die Berlinale 2012 die Möglichkeit, den Raum für den Dialog konsequent zu erweitern.

Die Förderung aus Bundesmitteln gibt den Anschub für die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, die schrittweise Digitalisierung ihrer umfangreichen Filmbestände zu beginnen. Vorstand Ernst Szebedits begrüßte die Ankündigung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, die schrittweise Digitalisierung des Filmerbes voranzutreiben und diese aus seinem Etat zu unterstützen.

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat am 10. Februar 2012 im Rahmen des Berlinale-Empfangs des Verbands Deutscher Drehbuchautoren den Deutschen Drehbuchpreis für 2012 vergeben. Stefan Kolditz erhielt den Preis für sein bisher unverfilmtes Drehbuch "Es war einmal".

Seit der erste Deutsch-Russische Co-Development Fonds im Juni 2011 von Filmförderungsanstalt, Russian Cinema Fund, Medienboard Berlin-Brandenburg und Mitteldeutscher Medienförderung ins Leben gerufen wurde, sind zahlreiche Anträge bei den vier Partnern eingegangen.

Im Rahmen der Eröffnung der Reihe Perspektive Deutsches Kino auf den 62. Internationalen Filmfestspielen Berlin wurde am 10. Februar der neue "Made in Germany" Förderpreis Perspektive feierlich vergeben.