Mittelpunkt des Films ist "Storch", ein kleiner weißer Terrier – ein Liebesbote gewissermaßen, denn die Adresse an seinem Halsband garantiert, dass der Finder des kleinen Ausreißers ihn immer wieder zu seinem Frauchen zurückbringt. Das erste Opfer ist der dicke Konsul, der den reizenden Drahthaarterrier in seinem Auto vorfindet. Höflich liefert der Konsul den Eindringling bei seiner Herrin ab. Freude und Dankbarkeit sind groß. Des Konsuls Partner, der Geheimrat, steigt wenig später ins Auto. Neben ihm sitzt "Storch". Auch der Geheimrat liefert die Fundsache bei Frauchen Lu ab, die sich mit großer Zärtlichkeit bedankt. Währenddessen lernt des Geheimrats Neffe Herbert im D-Zug Paris-Berlin Lili Schrader kennen. Sie mögen sich und verabreden ein Treffen in einem Berliner Restaurant, in dem Lili arbeiten kann. Leider ist das Lokal geschlossen, das Rendezvous platzt, aber Lili findet im selben Haus ein möbliertes Zimmer bei der Witwe Rohleder, deren Bruder wiederum Portier bei des Geheimrats Benzin AG ist. Nun kommt "Storch" erneut ins Spiel. Der hat sich ohne Halsband und Leine davongemacht, sich dem Schäferhund des Portiers angeschlossen, um direkt bei Lili zu landen. Hier bekommt er auch ein neues Halsband mit neuer Adresse, mit der er prompt in Herberts Auto steigt.
Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »
Credits
Regie
Kamera
Darsteller
- Lili Schrader
- Herbert
- Konsul
- Witwe Rohleder
- Portier
- Geheimrat
- Fotografin Lu Thiemann
- Zofe Marie
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Adaption
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Maske
Garderobe
Ton
Musik-Bearbeitung
Liedtexte
Darsteller
- Lili Schrader
- Herbert
- Konsul
- Witwe Rohleder
- Portier
- Geheimrat
- Fotografin Lu Thiemann
- Zofe Marie
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 15.03.1933 - April 1933: Berlin, Lugano
Zensur (DE): 16.05.1933, B.33791, Jugendverbot;
Zensur (DE): 27.05.1933, B.33846, Jugendverbot;
Zensur (DE): 07.06.1933, O.06707, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 23.06.1933, Berlin, U.T. Kurfürstendamm
Titel
- Originaltitel (DE) Kind, ich freu' mich auf Dein Kommen
- Arbeitstitel Amor an der Leine
- Weiterer Titel Alarm auf Gleis B
- Schreibvariante (DE) Kind ich freu' mich auf Dein Kommen
Fassungen
Original
Zensur (DE): 16.05.1933, B.33791, Jugendverbot;
Zensur (DE): 27.05.1933, B.33846, Jugendverbot;
Zensur (DE): 07.06.1933, O.06707, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 23.06.1933, Berlin, U.T. Kurfürstendamm
Digitalisierte Fassung
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Die Digitalisierung dieses Films wurde 2022 im Rahmen des Förderprogramm Filmerbe gefördert.
Das Förderprogramm Filmerbe (FFE) von BKM, den Ländern und FFA stellt seit dem 1. Januar 2019 für den Zeitraum von zehn Jahren jährlich bis zu 10 Millionen Euro für die Digitalisierung von Kinofilmen zur Verfügung.
Für die abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilme in diesem Förderprogramm stellt filmportal.de die jeweiligen Filmanfänge bereit. Eine Übersicht über alle geförderten Filme auf filmportal.de finden Sie hier.
Weitere Informationen unter www.ffa.de
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