Chronik eines Mordes

DDR 1964/1965 Spielfilm

Inhalt

Mitte der 1950er Jahre wird in einer westdeutschen Stadt der Bürgermeister Zwischenzahl am Tag seiner Amtseinführung erschossen. Täterin ist die Jüdin Ruth Bodenheim, die sich mit dem Mord am Tod ihrer Eltern rächen will: Als SA-Mann war Zwischenzahl offensichtlich an der Deportation ihrer Eltern ins KZ während des Krieges beteiligt. Ruth hat ihre schrecklichen Erlebnisse und den Tod ihrer Eltern nicht verkraftet und will den Bürgern der Kleinstadt die Augen öffnen.

Auch ihr liebevoller Ehemann Dr. Martin kann Ruths Gerechtigkeitssinn und ihr Bohren in der Vergangenheit nicht abwenden. Sie will keine Abfindung, sondern einen offenen Prozess. Beeindruckt von Ruths Beharrlichkeit, den schwierigen Fall Zwischenzahl an die Öffentlichkeit zu bringen, beschließt der Staatsanwalt Dr. Hoffmann ihre Verteidigung vor Gericht zu übernehmen.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Alle Credits

Drehbuch

Dramaturgie

Optische Spezialeffekte

Standfotos

Bauten

Kostüme

Schnitt

Darsteller

Produktionsleitung

Länge:
2502 m, 92 min
Format:
Totalvision
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 25.02.1965, Leipzig, Capitol;
Aufführung (DD): 04.03.1965, Berlin, International

Titel

  • Originaltitel (DD) Chronik eines Mordes

Fassungen

Original

Länge:
2502 m, 92 min
Format:
Totalvision
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 25.02.1965, Leipzig, Capitol;
Aufführung (DD): 04.03.1965, Berlin, International