Darstellerin
Hamburg

Biografie

Nina Petri, geboren am 16. Juli 1963 in Hamburg, studiert von 1983 bis 1987 an der Westfälische Schauspielschule in Bochum. Ihre erste Bühnenrolle spielt sie 1986 in Köln, drei Jahre später folgt ihr Fernsehdebüt 1989 in dem Vierteiler "Rote Erde".

Nach prägnanten Rollen in Filmen wie Sönke Wortmanns "Allein unter Frauen" (1991) und Doris Dörries "Happy Birthday, Türke!" (1992) sowie in der TV-Serie "Mit List und Krücke" (1992) gelingt Nina Petri 1993 der Durchbruch mit der Titelrolle in Tom Tykwers "Die tödliche Maria" – ihre Leistung in Tykwers Psychodrama bringt ihr nicht nur hervorragende Kritiken, sondern auch einen Bayerischen Filmpreis ein. In den folgenden Jahren ist Petri neben Fernsehrollen ("Schimanski – Hart am Limit", 1997; "Die Unschuld der Krähen", 1998; "Duell der Richter", 1999; 1994 bis 2001 als Kripobeamtin in der Serie "Zwei Brüder") in einer Reihe ambitionierter Kinoproduktionen zu sehen: So etwa als mörderische Sekretärin in der melancholischen Komödie "Zugvögel ... einmal nach Inari" (1997), als Femme Fatale in "Die Unschuld der Krähen (1998), als Geliebte von Franka Potentes Vater in "Lola rennt" (1998) oder in Doris Dörries Ensemble-Komödie "Bin in schön" (1998). Für ihre Leistung in letzteren beiden Filmen wird Petri mit dem Bundesfilmpreis als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

 

Mit Beginn der 2000er Jahre spielt Nina Petri vor allem in zahlreichen Fernsehfilmen wie Christian Görlitz' Drama "Nachts, wenn der Tag beginnt" (2003), der Beziehungskomödie "Schöne Männer hat man nie für sich allein" (2004) oder dem Kammerspiel "Die Konferenz" (2004) und Serien wie "Tatort" oder "Ein Fall für zwei". Im Kino sieht man Petri unter anderem in einer Hauptrolle in Peter Lichtefelds "Playa del Futuro" (2005) sowie in markanten Nebenrollen in "Am Tag als Bobby Ewing starb" (2005) oder "Emmas Glück" (2006).

Auch in Lars Jessens TV-Krimis "2 für alle Fälle – Ein Song für den Mörder" (2010) und "2 für alle Fälle - Manche mögen Mord" (2012) hat sie als Freundin der von Jan Fedder gespielten Hauptfigur einprägsame Auftritte, außerdem als beste Freundin einer misshandelten Frau in dem Drama "Kehrtwende" (TV, 2011). Unter der Regie von André Erkau verkörpert sie in dem Familiendrama "Das Leben ist nichts für Feiglinge" (2012) die Mutter eines jugendlichen Ausreißers. Seit 2013 spielt Petri eine Hauptrolle als Hauptkommissarin in der Krimiserie "Heiter bis tödlich - Zwischen den Zeilen".

Neben ihr Kino- und Fernseharbeit leitet Nina Petri seit dem Jahr 2006 ihr eigenes Theater, "Die Theaterfabrik", in ihrer Heimatstadt Hamburg.

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