Weitere Namen
Franziska Weiß (Schreibvariante)
Darstellerin
Wien, Österreich

Biografie

Geboren 1980 in Wien, studiert Franziska Weisz Wirtschaft und schließt 2004 mit dem Magister für Entwicklungs- und Umweltpolitik ab. Ihr Leinwanddebüt gibt sie in Ulrich Seidls "Hundstage". Danach wirkt sie unter anderem in Hanekes "Die Klavierspielerin" und in "C(r)ook" von Pepe Danquart mit. Daneben ist Franziska Weisz auch in TV-Produktionen, wie dem "Tatort" oder in "Soko Kitzbühl" zu sehen. In "Hotel" übernimmt sie erstmals die Hauptrolle in einem Kinospielfilm. Auf der Berlinale 2005 wird sie zu "Europe's new acting talent"- Shooting Star gewählt.

Zwei Jahre später sieht man sie auf der Berlinale in gleich zwei viel beachteten Filmen: In dem Serienmörder-Melodram "Distanz", dem Eröffnungsfilm der Sektion "Perspektive deutsches Kino", spielt sie an der Seite von Ken Duken eine Hauptrolle; in Michael Glawoggers finsterem Gesellschaftsporträt "Vaterspiel", der in der Sektion "Panorama" Premiere feiert, hat Weisz eine kleinere Nebenrolle.

 

Mit der weiblichen Hauptrolle in Benjamin Heisenbergs Sozial- und Charakterstudie "Der Räuber" setzt Franziska Weisz ihre Reihe ungewöhnlicher und ambitionierter Rollen fort: Basierend auf einem wahren Fall verkörpert sie darin die Lebenspartnerin eines berüchtigten Serienbankräubers. Der Film feiert im Wettbewerb der Berlinale 2010 Premiere.

Im Anschluss übernimmt Weisz in "Habermann" an der Seite von Hannah Herzsprung, Ben Becker und Wilson Gonzalez Ochsenknecht erneut eine der Hauptrollen. Das Drama von Juraj Herz erzählt von Sudetendeutschen und ihrem Schicksal während des Zweiten Weltkriegs und danach.

Im Jahr darauf sieht man sie in einer ganzen Reihe ambitionierter Kino- und Fernsehproduktionen: So hat sie tragende Nebenrollen unter anderem in Urs Eggers gesellschaftskritischem Atomkraft-Thriller "Restrisiko" (TV), Peter Keglevics Politthriller "Der Chinese" (TV), nach einem Roman von Henning Mankell, und in Pia Strietmanns Familiendrama "Tage die bleiben", an der Seite von Götz Schubert und Max Riemelt.

Nach diesen ernsten Stoffen übernimmt Weisz eine Rolle in Norbert Lechners Kinderfilm "Tom und Hacke" (2012): In der freien, nach Bayern verlegten Adaption von Mark Twains "Tom Sayer" verkörpert sie die strenge, aber gutherzige Tante Polli.

2013 spielt Weisz in "Alfred Brehm – die Gefühle der Tiere" mit, einem Doku-Drama über den berühmten Naturforscher Alfred Brehm, der in aufgrund seiner Forschungen mit Kirche, Wissenschaft und Gesellschaft in Konflikt gerät. Weisz übernimmt dabei die Rolle der Mathilda Brehm, der Ehefrau des Naturforschers.

Als christlich-fundamentalistische Mutter ist Franziska Weisz 2014 in "Kreuzweg" zu sehen. In dem Film von Dietrich Brüggemann spielt sie eine Frau, die mit harter Hand versucht, ihre Tochter – gespielt von Lea van Acken – nach den strengen Lehren einer Priestergemeinschaft zu erziehen. Der Film feiert auf der 64. Berlinale Premiere und startete im März 2014 bundesweit in den Kinos.

Franziska Weisz lebt seit dem Jahr 2007 in Berlin. Neben ihrer Schauspieltätigkeit engagiert sich die studierte Entwicklungspolitikwissenschaftlerin für eine nachhaltigere Nutzung von natürlichen Ressourcen, wie zum Beispiel Trinkwasser in Dritte-Welt-Ländern.

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