Befreite Hände

Deutschland 1939 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Die Magd Dürthen, eine künstlerisch begabte Holzschnitzerin, lebt mit dem Gutsverwalter Thomsen zusammen. Sie leidet unter dieser unglücklichen Verbindung, denn eigentlich liebt sie Joachim, den Sohn des Gutsbesitzers. Um diesen Verstrickungen zu entgehen, nimmt sie das Angebot der Kunstgewerblerin Kerstin an, in Berlin zu arbeiten. Doch auch hier findet sie keine Erfüllung, die stupide Arbeit langweilt sie.

Erst in Italien fühlt sie sich frei und kann endlich mit Joachim zusammen ein Leben führen, das sie sich immer gewünscht hat. Da begegnet sie in Rom Prof. Wolfram, einem Bildhauer, und er macht ihr klar, dass zur Selbstverwirklichung auch die Arbeit als Künstlerin gehört. Erst durch Kreativität könne sie sich individuell voll entfalten. Dürthen verlässt Joachim und beginnt nun ein wirklich neues Leben.

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Künstlerische Oberleitung

Regie-Assistenz

Kamera-Assistenz

Standfotos

Kostüme

Schnitt

Musik-Ausführung

Darsteller

Herstellungsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • August 1939 - 30.09.1939: Husum, Berlin, Capri
Länge:
6 Akte, 2703 m, 99 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 28.11.1939, B.52798, Uneingeschränkt [ungültig am 04.12.1942]

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 20.12.1939, München, Luitpold-Theater;
Berliner Erstaufführung (DE): 18.03.1940, Berlin, Gloria-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Befreite Hände

Fassungen

Original

Länge:
6 Akte, 2703 m, 99 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 28.11.1939, B.52798, Uneingeschränkt [ungültig am 04.12.1942]

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 20.12.1939, München, Luitpold-Theater;
Berliner Erstaufführung (DE): 18.03.1940, Berlin, Gloria-Palast

Prüffassung

Länge:
2648 m, 97 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 08.11.1950, 01596 [2. FSK-Prüfung];
FSK-Prüfung (DE): 03.08.1950, 01596, Uneingeschränkt / feiertagsfrei

Länge:
6 Akte, 2669 m, 98 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 19.11.1942, B.57871, Jugendverbot

Auszeichnungen

Bildstelle des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht 1939
  • Prädikat: kulturell wertvoll
  • Prädikat: künstlerisch besonders wertvoll