Darstellerin, Regie, Drehbuch
Hamburg

Biografie

Lana Cooper, geboren 1981 in Hamburg, war von 2002 bis 2004 Mitglied des Jugendtheaterclubs "Backstage" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Danach absolvierte sie bis 2007 ein Schauspielstudium am Hamburger Schauspiel-Studio Frese. Bereits während dieser Zeit wirkte sie in diversen Bühneninszenierungen mit. Ihre erste, kleine Kinorolle hatte sie in Christian Görlitz' Bestsellerverfilmung "Fleisch ist mein Gemüse" (2008). Unter der Regie von Rolf Peter Kahl spielte Cooper dann eine Hauptrolle in dem Drama "Bedways" (2010), als Schauspielerin, die von ihrer Regisseurin in ein psychologisches Spiel zwischen Inszenierung und Realität verwickelt wird.

2013 gehörte sie zum Ensemble der skurrilen Komödie "Geld her oder Autsch'n!", in der Handpuppen neben realen Schauspielern agieren. Viel Kritikerlob und einen Förderpreis Neues Deutsches Kino in der Kategorie Schauspiel erhielt Lana Cooper für ihre Leistung in Jakob Lass' Liebeskomödie "Love Steaks" (2013): Darin beeindruckte sie als Küchenangestellte eines Hotels, die eine wilde Affäre mit einem neuen Hotelangestellten (Franz Rogowski) beginnt.

In der eigenwilligen, mehrfach preisgekrönten Komödie "Schmitke" (DE/CZ 2014) hatte Cooper eine Nebenrolle als esoterisch veranlagte Tochter des Titelhelden. Danach sah man sie in Gastrollen in den Serien "Soko Wismar"(2014) und "Unter Gaunern" (2015).

Im Kino gehörte Lana Cooper zum Ensemble des Dramas "Dieses Sommergefühl" (FR/DE 2015) und hatte in dem Mystery-Drama "Wir sind die Flut" (2016) eine Hauptrolle als Physikern, die mit einem Kollegen einem rätselhaften Naturphänomen auf den Grund gehen will. Das viel gelobte TV-Drama "Kaltfront" (2016) zeigte sie als Tochter einer aus der Haft entlassenen Mörderin, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Beim Filmfest München feierte 2016 die vom 'German Mumblecore' beeinflusste Liebeskomödie "Beat Beat Heart" Premiere, mit Lana Cooper als verlassener Romantikerin, die fest an die Rückkehr ihres Freundes glaubt – aber stattdessen zieht ihre Mutter in ihre WG ein.

Ende August 2016 startete das Drama "Looping" in den Kinos, das seine Premiere beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis gefeiert hatte. An der Seite von Jella Haase und Marie-Lou Sellem spielte Cooper darin eine Hauptrolle als Patientin einer psychiatrischen Klinik, die eine starke Bindung zu zwei anderen Frauen entwickelt. Für diese Rolle wurde Cooper beim Achtung Berlin Festival 2016 als Beste Schauspielerin ausgezeichnet.

Danach sah man sie in einer kleineren Nebenrolle in Jakob Lass' "Tiger Girl" (2017) und Tom Lass' "Blind & Hässlich" (2017). Im Fernsehen spielte sie in der "Tatort"-Folge "Mitgehangen" (2018) die undurchschaubare Chefin eines Mordopfers. Die viel gelobte Obdachlosen-Milieustudie "Frankfurt, Dezember 17" (2018) zeigte sie in einer Hauptrolle als Zeugin eines brutalen Angriffs auf einen Obdachlosen. Außerdem gehörte sie zum Ensemble der Serie "Deutschland 86" (2018).

2019 kamen gleich zwei Kinofilme mit Lana Cooper in die deutschen Kinos: In "Liebesfilm" spielte sie die neue Freundin eines tagträumerischen Dreißigjährigen, den sie mit ihrer Kinderwunsch-Frage aus dem Konzept bringt; in "Kim hat einen Penis" hatte sie eine Nebenrolle als Freundin einer Hauptfigur.

In der Serie "Tatort" hatte sie eine Nebenrolle in der Stuttgarter Folge "Das ist unser Haus" und eine Schlüsselrolle als Ex-Freundin eines psychopathischen Mörders in der Ludwigshafener Folge "Der böse König". Im Februar 2021 outete Lana Cooper sich im Rahmen der Initiative #actout im SZ-Magazin mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, nicht-binären und trans* Schauspielern.

Weitere Rollen hatte sie unter anderem im Ensemble der Miniserie "Eldorado KaDeWe" (2021, Regie: Julia von Heinz) und als Haushälterin der Titelfigur in der Filmbiografie "Martha Liebermann - Ein gestohlenes Leben" (2022).

Ein Kino-Hauptrolle spielte Cooper in der preisgekrönten Dreiecksbeziehungsgeschichte "Bulldog" (2021), als Mittdreißigerin, die eine bedingungslose Liebe mit ihrem 15 Jahre jüngeren Sohn verbindet, bis eine andere Frau in das Leben der beiden tritt. Der Film startete im Februar 2023 in den Kinos. 

 

FILMOGRAFIE

2019-2024
  • Darsteller
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2023/2024
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2022/2023
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2020-2023
  • Darsteller
2020-2022
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2019-2022
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2020/2021
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2021
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2020
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2017/2018
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2017/2018
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2017/2018
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2017/2018
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2017/2018
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2017/2018
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2016/2017
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2017/2018
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2016/2017
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2015-2017
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2015-2017
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2015/2016
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2015/2016
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2015/2016
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2015
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2014/2015
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2014
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2014
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2012/2013
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2012/2013
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2007/2008
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