Barbara Rudnik

Darstellerin, Musik
Wehbach (Kirchen an der Sieg) Wolfratshausen

Biografie

Barbara Rudnik, geboren am 27. Juli 1958 in Wehbach an der Sieg als jüngste von drei Töchtern eines Drehers und einer Näherin, arbeitete nach der Mittleren Reife zunächst im Buchhandel. In München wurde Rudnik von Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) als Darstellerin entdeckt, ab 1978 nahm sie Schauspielunterricht am Zinner-Studio. Nach mehreren Auftritten in Studentenfilmen gab sie 1981 ihr Leinwanddebüt als tagträumende Kinokassiererin in Beate Klöckners "Nightfall".

Es folgten Rollen in Jochen Richters "Am Ufer der Dämmerung" und Hans-Christoph Blumenbergs Regiedebüt "Tausend Augen", in dem Rudnik eine Studentin spielt, die nebenbei als Striptease-Tänzerin arbeitet. Mit ihrer nuancierten Darstellung rückte sie in die Riege der gefragtesten Film- und Fernsehschauspielerinnen auf.

Fortan war sie vielbeschäftigter Star in Kinoproduktionen wie der österreichischen Musical-Film noir-Farce "Müllers Büro" (1986) und der deutschen Komödie "Der Unsichtbare". Im Rahmen der Co-Produktion "Douce France" arbeitete sie Mitte der 1980er Jahre erstmals in Frankreich, wo sie später in mehreren TV-Filmen mitwirkte. In den 1990er Jahren spielte Barbara Rudnik u.a. in der aufsehenerregenden Fernsehproduktion "Der Sandmann", wofür sie den Grimme Preis erhielt, und im Kinothriller "Solo für Klarinette", die beide von Regisseur Nico Hofmann inszeniert wurden. Des weiteren gehörte sie zur Besetzung von Sönke Wortmanns Universitäts-Satire "Der Campus" und Thorsten Schmidts Liebeskomödie "Schnee in der Neujahrsnacht".

2001 übernahm Barbara Rudnik die Rolle der Offenbacher Kommissarin Simone Dreyer in der TV-Serie "Polizeiruf 110". Mit der Goldenen Kamera wurde sie 2006 für ihre Darstellung der Polizeipsychologin Hannah Schwarz in der ZDF-Serie "Solo für Schwarz" (ab 2003) ausgezeichnet.

Einen veritablen Kinoerfolg feierte sie derweil an der Seite von Josef Hader in der österreichischen Kriminalkomödie "Komm, süßer Tod". Ihre letzten Kinorollen spielte Barbara Rudnik in Johannes Brunners Ensemblefilm "Oktoberfest" (2005) und Til Schweigers Erfolgskomödie "Keinohrhasen" (2007).

2008 machte Barbara Rudnik bekannt, dass sie bereits seit 2005 an Brustkrebs erkrankt war. Sie erlag ihrem Leiden am 23. Mai 2009.

FILMOGRAFIE

2009
  • Darsteller
2007
  • Darsteller
2005
  • Darsteller
2005
  • Darsteller
2004/2005
  • Darsteller
2003/2004
  • Darsteller
2004
  • Darsteller
2004
  • Darsteller
2003
  • Darsteller
2002/2003
  • Darsteller
2002
  • Darsteller
2001/2002
  • Darsteller
2001/2002
  • Darsteller
2000
  • Darsteller
1999
  • Darsteller
1998/1999
  • Darsteller
1998
  • Darsteller
1998/1999
  • Darsteller
1997/1998
  • Darsteller
1997/1998
  • Darsteller
1997/1998
  • Darsteller
1996/1997
  • Darsteller
1997
  • Darsteller
1996
  • Darsteller
1995
  • Darsteller
1995
  • Darsteller
1994/1995
  • Darsteller
1994/1995
  • Darsteller
1994
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1993
  • Darsteller
1994
  • Darsteller
1992/1993
  • Darsteller
1992/1993
  • Darsteller
1990/1991
  • Darsteller
1988
  • Darsteller
1988
  • Darsteller
1986/1987
  • Darsteller
1983
  • Darsteller
1985/1986
  • Darsteller
1986
  • Darsteller
1985
  • Darsteller
1985
  • Darsteller
1984
  • Darsteller
1984
  • Musik-Ausführung
1983
  • Darsteller
1983/1984
  • Darsteller
1983/1984
  • Darsteller
1984
  • Darsteller
1982
  • Darsteller
1982
  • Darsteller
1981/1982
  • Darsteller
1982
  • Darsteller
1981
  • Darsteller
1982
  • Darsteller
1980
  • Darsteller
1980
  • Darsteller
1980
  • Darsteller