Abschied

DDR 1967/1968 Spielfilm

Inhalt

Hans Gastl, Sohn eines Staatsanwaltes wächst im München vor dem Ersten Weltkrieg in saturierten Verhältnissen auf. Die Strenge des Vaters und dessen Scheinmoral – Amüsement mit "leichten Mädchen" – verstricken ihn in Widersprüche mit sich selbst und seinem Elternhaus. Er sucht Zuflucht bei einer Prostituierten, die zwar noch Kraft für echte Gefühle hat, aber nicht die Kraft, sich aus ihrem Milieu zu lösen. Gastl findet neue Freunde unter Künstlern. Doch der Krieg macht aus einigen von ihnen – einst expressive Kriegsgegner – fanatische Kriegsbejaher. Der Künstler Sack, ein Dichter, bleibt sein einziger Gefährte. Hans Gastl trennt sich schließlich von Kindheit, Jugend, Eltern und Freunden, um seinen eigenen Weg zu suchen.

 

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Credits

Alle Credits

Regie-Assistenz

Dramaturgie

Bau-Ausführung

Außenrequisite

Kostüme

Schnitt

Darsteller

Sprecher

Produktionsleitung

Länge:
2912 m, 106 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
s/w, Mono
Aufführung:

Uraufführung (DD): 10.10.1968, Berlin, Karl-Marx-Allee;
Erstaufführung (DE): 29.11.1968, Bochum, Ruhr-Universität

Titel

  • Originaltitel (DD) Abschied

Fassungen

Original

Länge:
2912 m, 106 min
Format:
35mm, 1:2,35
Bild/Ton:
s/w, Mono
Aufführung:

Uraufführung (DD): 10.10.1968, Berlin, Karl-Marx-Allee;
Erstaufführung (DE): 29.11.1968, Bochum, Ruhr-Universität